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Thema: Radlager

  1. #1
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    Radlager

    Hi@all,

    hatte am Wochenende pech:
    Da ich in meiner Einfahrt die Grenzmauer (ca 50cm hoch) falsch eingeschätz hatte, hab ich sie beim Rückwärs einparken mit Schrittgeschwindigkeit mit dem Rad vorne rechts mit der Reifenfläche getroffen (Lenkrad war komplett nach links eingeschlagen wärend des Aufpralls). Nach dem Aufprall stand die Astrid still :-D. Neuer Schaden ist bis jetzt keiner wirklich feststellbar, doch würde mich interessieren, was ich bei sowas prüfen sollte. Das Lenkkopflager, der Querlenker und die Federbeine haben jedenfalls danach kein feststellbares Spiel gehabt. Das Radlager auf der Seite hatte vor dem kleinen Malleur schon bei Linkskurven geschliffen. Jetzt schleift es auch beim geradeausfahren. Das hatte ich sowiso schon auf der ToDo-Liste. Des weiteren fällt mir auf, dass ich das Lenkrad leicht nach rechts drehen muss, um gerade aus zu fahren. Das wird wohl die Spur sein, die aufgrund des kaputten Radlagers nicht mehr so 100% ist.

    Mich würde vor allem interessieren, ob sich bei sowas die Karosserie (vor allem da, wo der Querlenker montiert ist) verziehen kann bzw. die Servolenkung durch den zu sarken Zug am Lenkgestänge in mitleidenschaft gezogen werden kann. Ich hab mal gelesen, dass bei solchen Teilen extra Sollbruchstellen eingebaut werden, um einen Teilebruch möglichst dort stattfinden zu lassen, an dem er weniger Schaden anrichtet.

  2. #2
    Member Avatar von tuner2511
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    Denke nicht, dass da was am Hilfsrahmen krumm ist.. Würde an Deiner Stelle aber nach dem Radlagerwechsel vorsorglich mal die Achse vermessen lassen.

    Gruß Tuner

  3. #3
    Moderator Avatar von Christoph83EIC
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    Radlager möglichst schnell erneuern, bevor du das ganze Rad verlierst. Danach Spur vermessen. Sollbruchstelle an der Lenkung ist die Spurstange, die sich dabei meistens verbiegt. Wenn die Lenkung beim Lenken keine ungewöhnlichen Geräusche macht, ist sie auch ok. Wenn die Spurstange nur leicht krumm ist, reicht das korrigieren der Spur, sie muss dann nicht erneuert werden. Mehr Gedanken brauchst du dir da gar nicht machen, dafür war die Geschwindigkeit zu gering. Kannst höchstens noch die Felge auf Höhen- und Seitenschlag prüfen lassen.
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  4. #4
    Themenersteller

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    @tuner2511:

    Mal angenommen bei der Vermessung kommt raus, dass die Achste krumm ist, würde das überhaupt zu reperieren sein? Wenn ja wie?

    @Christoph83EIC:

    Das ich nach dem Radlagerwechsel die Spur neu einstellen muss ist klar. Geräusche macht die Lenkung keine. Zumindest habe ich bis jetzt nichts gehört. Aber ich werde nochmals explizit drauf achten.
    Den Radlagerwechsel würde ich wieder wie gewohnt selber machen^^. Hab mir schon mal das Video von Mapco bei YouToube http://www.youtube.com/watch?v=rr9ubpgaOwA dazu angesehen. Dazu drei Fragen:

    1. Die erwähnen in dem Video, dass manche Hersteller die Antriebswelle in das Radlager "einkleben". Ist das beim Astra G Cabrio 2.0 16V Turbo Bj. 2004 der Fall und wenn ja, welchen Klebstoff soll ich da nehmen? Warum macht man sowas überhaupt? Ist Klebstoff wirklich so stark genug, die Kräfte, die da auftreten auszuhalten?

    2. Angeblich sollen das "Spezialschrauben™" sein, mit denen das Radlager von hinten verschraubt ist. Sind das normale Außentorx E18 Schrauben oder wirklich spezielle? Wenn ja, wie heißt die Nuss, die man dafür braucht?

    3. Die beiden Abzieher die man braucht würde ich mir kaufen. Passen die beiden hier?
    Antriebswelle ausdrücken: http://www.ebay.de/itm/UNIVERSAL-ABZ...U/370840886209
    Querlenkerdorn ausdrücken: http://www.ebay.de/itm/Spurstangenab...-/290742095497
    Das die beiden Abzieher nicht unbedingt Werkstattqualität haben ist mir klar, doch für einen Einsatz alle paar Jahre sollten sie qualitätiv reichen!?

    Des Weiteren würde mich interessieren, wie die Radlager von ATP beim Astra G von der Laufleistung her so sind. Ich habe viel Gefluche über die Dinger in anderen Foren gelesen.
    Leider ließt sich das wie immer: Unreflektierte und unobjektive Stimmungsmache. Keinerlei harte Fakten. Zudem kommt hinzu, dass bei solchen Fragen meistens immer nur diejenigen Antworten, die ihrem Ärger Luft machen wollen...

    Mich würde daher interessieren, ob die Kilometerleistung größer als die Hälfte derer der Opel Originalteile ist. Wenn dem so ist, halte ich die 100€, die das Originalteil kosten soll im Vergleich zu den knapp 50€ von ATP für reichlich überzogen. Da die Teile ne ABE haben, will ich nichts von wegen "das sind wichtige Teile kauf Qualität bla" hören, es sei denn jemand hat einen objektiven Qualitätsvergleich zwischen den Originalradlagern und den Teilen von ATP (Festigkeitsgutachten von beiden zum Vergleich etc), die nahe Legen, dass die wirklich Qualitativ nicht zu vertreten sind oder die Oringalteile den Fahrkomfort erhöhen. Wenn die Teile wirklich ein Sicherheitsrisiko wären, gäbe es wohl kaum eine ABE für die. Wenn die Laufleistung über der hälfte derer der Originalen liegen, tausche ich lieber zwei mal, da mich der Tasch selbst lediglich meine eigene kostenlose Arbeitszeit kostet. Deshalb bitte nur die Laufleistung angeben, wenn die jemand drin hat...

    Besten Dank!
    Geändert von Freier Radikaler (09.07.2013 um 16:10 Uhr)

  5. #5
    Member Avatar von tuner2511
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    Bei der Vermessung wird eh vorher kontrolliert, ob irgend etwas an der Achse verformt ist.. Auch der Felgenschlag wird bei ner (ordnungsgemäßen) Vermessung gemessen.. Wahrscheinlich ist nur die Spur verstellt.

    Ich habe letzte Woche mein zweites Radlager von ATP bei meinem Astra eingebaut.. Ich bin mit dem ersten Lager ca. 65tkm in 2 Jahren gefahren, bis es vor kurzem anfing zu heulen. Ich finde für den Preis kann man da also nicht mekkern. Die 3 Torx-Schrauben (Dehnschrauben!) habe ich mit einer normalen 6-Kant-Nuss gelöst und auch festgezogen - funktioniert bestens wenn man gerade keinen passenden Torx hat.. Der Gelenkwellen-Stumpf wird beim Astra nicht eingeklebt, beim Einbau einfach ein bischen Schmatze (Fett^^) drauf und festziehen..

    MfG Tuner

  6. #6
    Moderator Avatar von Christoph83EIC
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    normal sind die nicht eingeklebt, wenn überhaupt, wird das Radlager am Achsschenkel eingeklebt um Knackgeräusche beim Anfahren oder Lastwechsel zu vermeiden. Dafür wird Loctite grün genommen.

    In dem Reparatursatz sind alle Schrauben, Deckel und Splinte enthalten, vielleicht auch eher ein Grund SKF zu nehmen, da ist immer alles dabei. Wichtig aber, kein Ersatz aus dem Baumarkt nehmen, diese Schrauben erreichen meist nicht die nötige Zugfestigkeit und gehören einfach nicht ans Auto.

    Zur Haltbarkeit gibt es immer verschiedene Ansichten, manche haben mit den billigen Sachen Glück, aber im Normalfall wechselst du das Billigradlager 2-3 mal bevor das SKF platt ist. Ganz davon ab, dass man bei SKF auch sicher sein kann, dass das richtige ABS-Signal ausgegeben wird.
    Festigkeitsgutachten bekommst du vom Hersteller, und da wird bei beiden nur drin stehen, dass die Tragfähigkeit für den Astra G gegeben ist.

    Zum Einbau gibt es eine Anleitung, die solltest dir auch mal anschauen.
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  7. #7
    Member Avatar von tuner2511
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    Zum Lieferumfang beim ATP-Lager gehört Die Zentralmutter, die 3 Torx-Schrauben, einen Radlagersplint und natürlich das Lager - Leider ist die Fettkappe nicht dabei..

    Kommt halt immer rauf an wo man die Zukunft seines Autos sieht.. Muss halt jeder für sich entscheiden was er will. Ich kann nur sagen, dass ich mit dem Lager sehr zufrieden bin und ich nicht einmal Probleme mit dem ABS hatte.
    Habe vor ein paar Wochen bei der Arbeit am Kundenfahrzeug ein neues SKF verbaut - Alles Drehmomente wurden peinlichst genau eingehalten und ich habe dabei sehr auf Sauberkeit geachtet, Ende vom Lied war, dass eine Woche später der Kunde monierte, dass sporadisch die ABS-Leuchte leuchtete (das neue SKF war defekt).. Zeigt mal wieder, dass man auch Pech mit qualitativ "hochwertigeren" Neuteilen haben kann

  8. #8
    Member Avatar von G-SezZ
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    Ich bin mit dem ersten Lager ca. 65tkm in 2 Jahren gefahren
    Findest du das etwa akzeptabel? Ich finde es schockierend wenn man das Radlager, das kein Verschleißteil ist(!), doppelt so oft wechseln muss wie Bremsbeläge oder Zahnriemen. Das kann man sich auch unmöglich über den Preis schön reden, du hast doch für die beiden Lager schon mehr bezahlt wie für ein SKF.
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  9. #9
    Member Avatar von tuner2511
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    Ich habe das Lager damals gekauft, weil ich nicht wusste wie es mit dem Auto weitergeht, weil ich nen Haufen Kohle in die Karre investiert habe.. Jetzt habe ich wieder so eins drin, weil ich weiß, dass ich bald was anderes fahren werde.. Und wie gesagt, man kann mit SKF auch Pech haben.

  10. #10
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    Das SKF mit defektem Sensor hätte man aber problemlos umtauschen können. Ein verschlissenes Lager bekommst du nicht getauscht, selbst wenn es nur 1000km gelaufen ist.
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  11. #11
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    Klar, aber es geht hier ja ums Prinzip.. Wenn ich mir schon ein SKF kaufe, dann soll es auch funktionieren Hat mir damals noch zusätzlich nen Schups in Richtung ATP gegeben.. Naja mir solls auch egal sein. Der TE wollte Fakten, was die Haltbarkeit angeht und die hat er bekommen.

  12. #12
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    So 65tkm rum habe ich auch in anderen Foren gelesen. Es ist also definitiv billiger 2 ATP zu kaufen als ein SKF. Meine Mühle hat jetzt 101tkm drauf und das Lager isch im A****. Mit zwei ATP wäre ich 130tkm gekommen. Die Zukunft meiner Astrid sieht sehr rosig aus. Die werde ich noch ne ganze weile fahren. Aber 65tkm in 2 Jahren schaffe ich bei bestem Willen nicht mit ner Jahreskilometerleistung von ca. 9tkm. Das wird sich nächstes Jahre jedoch in Richtung 30tkm/Jahr ändern...

    Also alle 2 Jahre n neues ATP Radlager .

    Zu den Schrauben:

    Die Außentorx mit Sechskant festzuziehen ist schon ziemlicher Pfusch . Das hatte ich damals mit der Schraube an der Hinterradbremse gemacht. Ende vom Lied -> neue Schraube. Seit dem hab ich mir aber ordentlich Werkzeug zugelegt. Den ganzen Außentorxkram hab ich am Start. Sollte also nicht das Problem sein.

    Kann mir jemand noch die anderen Fragen beantworten insbesondere die mit den Abziehern?
    Geändert von Freier Radikaler (09.07.2013 um 20:36 Uhr)

  13. #13
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    Man kann sich vieles schön rechnen. Du blendest bei deiner Betrachtung halt die Ausfallquote aus, das Auto hat schließlich vier Räder und nicht nur das eine dessen Lager kaputt ist. Hier stehen gerade 100% Ausfall auf 60tkm beim Billigteil, gegen 25% Ausfall auf 100tkm beim Originalteil.
    100tkm ist auch noch recht früh für einen Radlagerschaden. Bezieht man die vielen Astras ein deren Radlager schon 200tkm und mehr runter haben wird das Bild noch deutlicher. Dass im Netz auch oft von Schäden an 5-30tkm alten Billiglagern gesprochen wird will ich auch nicht überbewerten, im Netz wird ja viel erzählt. Aber zumindest wenn man den Wagen selbst noch eine Weile fahren will, sind 50€ mehr wirklich keine Fehlinvestition, das ist ja noch nicht mal ein Abendessen. Du darfst nicht vergessen dass ein defektes Radlager auch schnell zu Folgeschäden an den Bremsscheiben führen kann, und mit neuen Bremsen geht deine Rechnung auch nicht mehr auf.

    Ich habe schon so oft Billigteile gekauft, und ich habe es eigentlich immer irgendwann bereut. Mittlerweile bin ich mit Billigkram wirklich durch.
    Geändert von G-SezZ (09.07.2013 um 21:24 Uhr)
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  14. #14
    Member Avatar von tuner2511
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    Klar ist das mit dem 6-Kant Pfusch Hatte meinen Torx-Satz aber gerade auf ner anderen "Baustelle", deshalb musste ich improvisieren
    Der Universal-Abzieher ist nur bedingt geeignet und der andere halt insbesondere für Spurstangenköpfe. Die Gelenkwelle kannst Du vorsichtig mit nem Dorn oder mit nem Bakolit-Hammer/Kunststoffhammer bearbeiten. Ich konnte bei meinem bis jetzt immer die Gelenkwelle mit der Hand nach innen rausziehen - Da war nichts festgegammelt.. Um das Traggelenk auszuhaken, am besten mit nem feinen Meißel die Aufnahme spreizen, dann kannste das Gelenk mit ein paar leichten Schlägen so nach unten rausziehen . Dabei vorher die Räder in Geradeausstellung bringen, dann verkantet sich da nichts.

    Gruß Tuner

  15. #15
    Member Avatar von kc85
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    Zum Rausdrücken der Antriebswellen benutze ich sowas: http://www.ebay.de/itm/Universal-Rad...-/390621143896

    Der Abzieher für die Spurstangenköpfe reicht völlig aus. So einen habe ich auch schon lange im Einsatz.

    kc85
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  16. #16
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    Wenn das Radlager gewechselt wird kann man die Welle auch mit dem 3kg Fäustel ausbauen, nur aufpassen dass man das Gewinde nicht kaputt macht (Alte Mutter drauf drehen). Das sollte zu 95% ohne Abzieher gehen, meist genügt schon sachtes klopfen, dann braucht es nicht einmal richtige Schläge.
    Bei einem guten Radlager sollte man aber keinesfalls mit dem Hammer drauf dreschen, das nimmt das Lager persönlich.

    Der Abzieher für die Spurstangenköpfe reicht völlig aus. So einen habe ich auch schon lange im Einsatz.
    Absolut. Er will ihn aber für das Traggelenk nehmen, und da kommt man leider bei eingebauter Antriebswelle nicht ran.
    Wenn das Traggelenk nicht auf geht, einfach den ganzen Querlenker am Rahmen abschrauben, dann geht die Welle auch raus. Und wenn man das Traggelenk öffnen will kommt man dann auch mit einem Abzieher dran.
    Davon das Teil zu spreizen halte ich absolut gar nichts. Der Ing der sich diese Werkstattanweisung ausgedacht hat hatte einen Vogel.
    Geändert von G-SezZ (10.07.2013 um 10:12 Uhr)
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  17. #17
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    Mich würde schon interessieren, welcher Abzieher denn wirklich direkt zum Ausziehen des Querlenkers am Achsschenkel geeignet wäre. So richtig finde ich da nichts. Wenn ich den Spurstandenbazieher allerdings mit dem aus dem Mapcovideo vergleiche hat der starke Ähnlichkeit. Ich werde den mal kaufen. Früher oder später werde ich bestimmt auch mal Spurstanden wechseln müssen. Wenn nicht an der Astrid dann an einer der folgenden Autos, die ich noch fahren werde...

    @G-SezZ: In Wahrscheinlichkeitsrechnung bist du fitt

    Noch eine Frage ist mir gerade gekomen: Bekomme ich die Antriebswellenmutter ohne Schlagschrauber runter? Wenn man sie anlößt so lange die Bremse noch dran ist, könnte ja eine weitere Person bremsen bis sie lose ist. Das ist aber irgendwie umständlich ... Gibts da bessere Tricks?

  18. #18
    Member Avatar von kc85
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    Klar, mach ein Stahlfelge drauf und stell das Auto auf die Räder, dann kann man bequem die Kronenmutter mit einem langen Schlüssel lösen. Einen Schlagschrauber braucht man dafür nicht. Das mit der Bremse klappt aber genau so gut. Man braucht halt kurz mal eine 2. Person oder muss was basteln, damit man Druck auf die Bremse bekommt.

    Einen Abzieher am Traggelenk braucht kein Mensch.

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  19. #19
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    Das Traggelenk saß bei mir noch nie richtig fest. Bisschen mit einem Montiereisen oder Schraubenschlüssel zwischen Querlenker und Achsschenkel hebeln, dann kommt das von alleine. Man muss nur schauen dass das Gelenk gerade bleibt, sonst verkantet es und bleibt mit der Aussparung der Schraube hängen. Vorher gut mit Rostlöser einweichen, und wenn es wirklich fest gegammelt ist reichen eigentlich ein paar leichte Schläge gegen die Aufnahme, da muss man nicht spreizen.

    Den Ausdrücker für die Spurstangen kannst du gleich benutzen. Ich weiß nicht ob man die Spurstangen unbedingt aushängen muss, aber es erleichtert die Arbeit auf jeden Fall sehr.

    Anstatt Bremse oder Stahlfelge kann man auch zwei Radschrauben rein drehen und eine Eisenstange dazwischen klemmen, kommt auf das selbe raus wie das "Spezialwerkzeug" vom FOH.
    Schau vorher vielleicht schon mal nach ob deine 30er Nuss auch tief genug ist dass du an die Kronenmutter überhaupt ran kommst. Kurze Nüsse reichen meistens nicht.
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  20. #20
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    Das mit den Abziehern frage ich deshalb, weil ich mal bei meinem alten Fiat Uno den Querlenker gewechselt habe. Der Querlenker vom Fiat sah im Vergleich zu dem von da Astrid aus wien Zahnstocher aber trozdem war der so fest drin, dass man ihn ohne Abzieher eigentlich nicht runter bekam. Ich hab mindestens ne halbe Stunde mit diversen Hämmern und Metallstäben drauf rumgehämmert und gehebel bis der Scheiß endlich draußen war. Den Ärger wollte ich mir ersparen...

    @G-SezZ: Die Spurstange wollte ich net unbedringt aushängen. Mir ging es nur darum, ob man den Abzieher zweckentfremden kann^^. Aber das scheint ja zu gehen...

    @kc85: Das mit der Stahlfelge ist ne super Idee.

    Der Hinweis über die 30er Nuss ist auch nicht schlecht. Da muss ich mal nachschaun, was ich da so auf Lager hab.

    Die Koppelstangen würde ich jetzt bei der Aktion auch gleich paarweise tauschen, da es bei Fahrbahnunebenheiten schon ne weile klappert. Sie sollten ja ohne großes Brimborium einfach zu tauschen sein... Was haltet ihr von den verstärkten Koppelstangen aus Metall bei eBay an Stelle der Originalen aus Kunststoff? Hat da jemand schon Erfahrungen mit gemacht? Halten die länger? (Doppelter Preis -> doppelt so lange?)
    Geändert von Freier Radikaler (11.07.2013 um 09:26 Uhr)

  21. #21
    Member Avatar von kc85
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    Kauf einfach Meyle HD-Koppelstangen. Die halten ewig: http://www.ebay.de/itm/MEYLE-HD-2x-K...-/130943820314

    kc85
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  22. #22
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    Genau die hatte ich gemeint

  23. #23
    Member Avatar von G-SezZ
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    Ich hänge die Spurstangen immer aus wenn ich irgendwas am Achsschenkel mache, und wenn es nur die Bremsen sind. Das ist ja nur eine Mutter, und mit dem Ausdrücker flutscht das auch immer super auseinander. Wenn man das Federbein frei drehen kann kommt man viel besser überall ran. Und vor allem wenn du die Antriebswelle aus dem Radlager ziehen willst bist du froh über jeden Zentimeter Spielraum.
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  24. #24
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    ich finde deine Einstellung zu der Qualität der Radlager schade. Denn du unterstützt damit den Trend, dass die Industrie vermehrt nur noch schick gemachten Schrott produziert. Das zieht sich durch die ganze Bandbreite, egal ob Waschmaschine, TV, Auto oder Züge der Bahn. Die aktuell gebauten Teile halten bei weitem nicht mehr so lange, wie es in der Vergangenheit mal war. Wenn man direkt negativ betroffen ist, meckert jeder, aber mit deiner Einstellung zeigst du, dass diese Haltung von immer mehr Leuten honoriert wird. Hauptsache billig. Ich sag ja nicht, dass man nicht günstig kaufen sollte, das durchaus!
    Ich sag auch nichts dagegen, wenn man zeitwertgerecht etwas repariert, zum Beispiel, wenn die Karre eh schon an allen Ecken und Enden auseinanderfällt, rostet oder man das Auto zeitnah verkaufen will. Dann greife ich auch zum Billigsten. Aber das scheint alles bei dir nicht der Fall zu sein und deine Rechnung hast du dir hier auch zurechtgeschönt. Du wolltest von Anfang an das Billig-Teil kaufen und hast in diese Richtung hin argumentiert. Die 65tkm die hier jemand genannt hat, kannst du ja nicht ernsthaft als Maß nehmen. Das ist ein rein zufälliger Wert. Außerdem ist das erschreckend wenig für dieses Bauteil. Dein originales hätte ohne deinen Unfall genauso lang gehalten, wie dein Auto.
    Ich habe auch so einiges an Erfahrung sammeln können mit Billig-Teilen und bis auf wenige Ausnahmen hat sich die Haltbarkeit fast ausschließlich als sehr sehr kurz herausgestellt. Ich kann dir nur dazu raten, das noch mal zu überdenken.

  25. #25
    Member Avatar von mr_Arizona
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    Ich möchte auch was dazu sagen:
    Nach meinem Unfall habe ich das Rad Lager vorne rechts getauscht. Habe mich für quintin hazel entschieden. Als dieses geliefert wurde, stand skf als Produzent drauf. Also kein billig teil.
    Ich habe 75€ dafür gezahlt und laut Verpackung kein Schrott erworben. Und was soll ich sagen: mein qh Lager singt und summt und brummt. Ergo es machts nicht mehr lange. ... soviel zum Thema skf und Qualität.
    Mein 45€ Rad Lager hinten von atp hat den Unfall überstanden und läuft seit 40000km ohne einen muxx

    I'm on the frontline ... don't worry i'll be fine!
    I never drive fast, i fly sloooowly

    Mein Dieselwiesel: http://www.astra-g.de/showthread.php...nklen-Scheiben

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