Hallo!
Wie die meisten wohl muss ich mich hier erstmals mit einem Problem melden...
Also ich habe mir vor zwei Wochen einen Astra gekauft. Astra G, Ecotec, 101 PS 16V. Bj. 1999, 76.000 km. Gekauft bei einem freien Autohändler. TÜV hat er mir neu gemacht, dummerweise habe ich dann beim Schnellcheck in der Werkstatt feststellen lassen, dass beide hinteren Federn gebrochen sind und das Auto eigentlich gar kein TÜV hätte bekommen dürfen.Naja, die Reparatur hat der Händler jetzt bezahlt.
Nun fahre ich heute auf die Autobahn, beim beschleunigen (Tempo 80, 3. Gang) macht es kurz ein dumpfes "plopp" im Motor, dann ist eine Sekunde die Leistung ganz weg, dann gehts wieder. Dann muss ich aber feststellen, dass es im 5. Gang nicht schneller als 130km/h geht. Auch später auf der Landstrasse/in der Stadt geht es in den unteren Gängen nur gaaanz seichte vorwärts. Das Anfahren ist ein echter Graus. Im Leerlauf klingt das ganze etwas unruhig, auch wenn man genau hinhören muss.
Was kann das nun sein? Habe schon was von Luftmassenmesser, verstopfte Auspuffanlage, in den Zähnen übersprungender Zahnriemen oder poröse Zündkabel gelesen. Kann es auch etwas anderes/schlimmeres sein?
Dann habe ich ja vom Händler 6 Monate Gewährleistung bzw. 12 Monate eine sog. "Car-Garantie". Kann ich es über eins von beiden geltend machen oder sind die möglichen Ursachen alles "Verschleissteile"?
Wie soll ich da vorgehen? Erstmal in die nächste Werkstatt zur Diagnose oder gleich zum Händler, der weiter weg (40km) ist?
Gruß,
maxwell
Hab mal gehört das der Motor bei akuten Problemen in den Notlauf schaltet.
Das heißt weniger Leistung und deutlich mehr Verbrauch.
Ich würd schön gemächlich zum Händler fahren, statt Geld für ne Werkstatt auszugeben.
Ich glaub bei erheblichen Mängeln, die nicht im Kaufvertrag angegeben waren, kannst du auch vom Kaufvertrag zurücktreten.
Wenn der Motor im Notlaufprogramm ist leuchtet die Motorelektronik Kontrollleuchte.
Würd auch zum Händler fahren, hast ja Garantie, und das liegt sicher nicht an Verschleißteilen das er jetzt weniger Leistung hat.
mfg
Das mit dem Notlaufprogramm kann schon hinhauen, denn der Benzinverbrauch ist seit dem wirklich höher. Dagegen spricht, dass keine Warnleuchte angegangen ist.Zitat von Fliegenschubser
Die Frage ist jetzt nur, ob ich erst zum Händler fahre. Der hat aber selbst keine Werkstatt, dann bin ich das Auto erstmal ne Weile los und stehe irgendwo in der Pampa ohne Auto. Andere Möglichkeit wäre erst zum Opelhändler, um evtl. eine Fehlermeldung auslesen zu lassen. Dann könnte er mir vielleicht einen Kostenvoranschlag für die Reparatur nennen, mit dem ich dann an den Händler rantrete. Nur wieviel wird so eine Speicherauslesung/Fehlerdiagnose beim Opelmann wohl kosten?
vllt hat ne freie Werkstatt in deiner naehe nen Auslesegeraet? da tuste was in die Kaffeekasse und gut =)
Nichtmal das würde ich machen. Ab zu dem Händler, wo das Auto her ist. Wenn er weiter weg ist telefonisch erkundigen, wie du vorgehen sollst, damit auch die Kosten übernommen werden.
Genau, nur zum Händler hin, wo die Garantie gegeben wurde. Ist das nämlich ein Garantiefall, trägt er auch die Kosten für ein Ersatzauto, sofern du eines benötigst.
Spritmonitor.de / meine SilverEdition
Ich bin kein Kummerkasten, Psychiater findet ihr über die gelben Seiten!
"Bloß nichts auf Krampf, nächste Woche ist ja wieder Freitag"
Nordschleife 2012: 2 Runden; BTG 11:00Min - 2013: 3 Runden; BTG 10:33Min - 2014: 4,5 Runden BTG 10:07Min /nass BTG 11:40Min - 2015: 3 Runden BTG 9:47Min - 2016: 8 Runden BTG 9:33Min
Nürburgring GP 2015: 5 Runden; 3:02Min - Spa-Francorchamps 2015: 23 Runden; 3:41Min
Mechatroniker mit Stern
Das ist wohl auch die entscheidene Frage: Garantie- oder Gewährleistungsfall. Diese Gebrauchtwagengarantien für 5 Euro/Monat (welche es wohl ist) schließen nämlich im Kleingedruckten so ziemlich jeden Defekt aus...
Ich zahle für meine Cargarantie 219€ pro Jahr. Natürlich zahlen die nicht alles, aber beim Motor ist so ziemlich alles dabei
Berechtigungen
Zitieren
Lesezeichen