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Thema: Kurze Frage zum Thema Batterie Laden, ... wäre wichtig für mich...

  1. #1
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    Kurze Frage zum Thema Batterie Laden, ... wäre wichtig für mich...

    Einfach mal kurz in den Raum geworfen,

    auch Schrauber mit etwas Technik Erfahrung (also wie Ihr) laden Blei Akkus an eben handelsüblichen Ladegeräten,
    und als Richtlinie dafür wenn einer nochmal genauer nachmessen möchte nimmt man evtl. noch den Wiki Eintrag her:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator

    Dann Taschenrechner raus und Ladeendspannung zwischen 2,35 und 2,4 Volt je Zelle und somit ca die üblichen 14,4 Volt.

    Und die Batterie ist voll geladen. Ist das so im Mittel der aktuelle Wissenstand bei Autoschraubern?

    (meine Frage hat einen fachbezogenen Hintergrund, darum würde ich euch bitten einfach mal was dazu zu schreiben auch wenn sich die Antworten dazu wiederholen....

    Gruß und Danke...
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  2. #2
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    Ich verstehe die Frage jetzt nicht so ganz.
    Es wird mit 14,4V Ladespannung geladen, ja. Manche Geräte haben auch noch einen 14,7V Modus. Benutze ich aber eigentlich nie.
    Je nach Batteriespannung regelt das Ladegerät den Ladestrom (meist bis 80% Vollgas, danach abnehmend bis 100% erreicht ist).

    Je nach Gerät kann auch ein höherer Ladestrom anliegen. Meine Geräte haben 5A und 10A. Mein Kollege hat Eins, das haut 20A raus.

  3. #3
    Moderator Avatar von Osirus
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    Macht das CTEK für mich automatisch, was es da macht, keine Ahnung.
    Hat jedenfalls verschiedenen Ladekurven für verschiedenen Anforderungen und wählt selbstsändige die richtige, für den eingestellten Batterietyp (Spannung, AGM ja/nein...).
    Es kommt auch nur dann klar, wenn die Batterie noch im Rahmen normaler Parameter ist.
    Tiefendladene usw. machen scheinbar Probleme.

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  4. #4
    Member Avatar von ChiantiCoupe
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    Das steht doch beim MXS 5.0 in der Betriebsanleitung, Jens!
    Die normale Ladespannung beträgt 14,4 / 14,7 Volt bzw. 15,8 Volt im Rekonditionierungsprogramm.

    Auf die ursprüngliche Frage: Ja, das kommt hin. Eine gewisse Anzahl defekter Zellen kann so über höhere Spannungen der Einzelzellen durch intelligente Steuersysteme kompensiert werden. Dabei entsteht allerdings zusätzliche Wärme, da die verbleibenden Zellen dann ja eine Art Overdrivespannung fahren müssen (vgl. U = R • I => mehr Spannung = mehr Strom). Das geht dann solange gut, bis sich weitere Zellen abmelden. Dann müssen Zellen oder die Gesamtbatterie ausgetauscht werden, weil die Nennspannung nicht mehr erreicht wird.

  5. #5
    Moderator Avatar von Osirus
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    Zitat Zitat von ChiantiCoupe Beitrag anzeigen
    Das steht doch beim MXS 5.0 in der Betriebsanleitung, Jens!
    Die habe ich sogar noch irgendwo, hatte bisher aber kein Bedürfnis sie zu lesen.

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  6. #6
    Member Avatar von Chrissiking
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    Stimmt, erklärt sich von alleine. Wenn die letzte LED grün leuchtet,
    ist die Batterie geladen

  7. #7
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    Das ist das Problem an der Sache, die LED leuchtet grün, aber die Batterie ist nicht geladen...
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  8. #8
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    Ich schreib das jetzt mal runter was mein Problem ist, oder wie ich es auch nennen mag.

    Kurze Hintergrundinfo, ich hab vor ca. von 2000 bis 2005 in einer Firma gearbeitet die sehr hochwertige Ladegeräte herstellt, für den Profianwender, nenne ich es mal.

    Also auch eigentlich nicht für Privatpersonen.

    Als ich da war, war grade so ein Thema am Rande dass VW auf einen anderen Akkutyp umsteigen will, und dass man sich da was überlegen muss wie man das macht, das Ladegerät also erkennt, wie ein Akku richtig zu laden ist.

    Das habe ich aber nur noch am Rande mitbekommen. Dann habe ich die Branche gewechselt...


    Jetzt höre ich immer wieder von grade Älteren, früher hat eine Autobatterie ca. 10 Jahre gehalten, dann war die erst hin, heute ist die teils nach 2, 3 oder 4 Jahren kaputt.

    Dazu gibt es dann immer die gleichen Antworten, viel mehr Verbraucher, Standheizung, Fensterheber, Sitzheizung usw und das wird auch so akzeptiert...

    Ich habe jetzt durch Zufall von einem früheren Kollegen der noch in der besagten Fa. arbeitet zum „Mitarbeiter“ Verkaufspreis ein älteres aber richtig geiles Testgerät bekommen, Passt nicht mehr zu Industrie 4.0 aber ist ein Hammer Teil ..

    Und da Spieltrieb hab ich mal meine Autobatterien durchgetestet. Und die sind praktisch alle Schrott kann man sagen, die beste hat grade mal noch 50% der Kapazität die sie haben sollte, die vom Cabrio noch 10%. Die Batterie ist 2,5 Jahre alt.

    Das Testgerät sagt mir auch was mit den Akkus ist, alle mehr oder weniger sulfatiert, was ich mir bei meiner Nutzung wirklich nicht erklären konnte.

    Und das Gerät will dann zum testen auch von mit wissen, welcher Batterie Typ es ist.

    Blei-Antimon, Blei-Hybridb Blei-Calcium ?

    Und da muss ich zugeben, das habe ich noch nie beachtet.
    Als ich das letzte Mal eine Autobatterie mit einem Labornetzteil geladen habe, habe ich auch die Werte genommen wie die bei Wiki zu finden sind,

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bleiakkumulator Und wird der Wert genannt den auch ich im Kopf habe, 2,4 Volt,

    Nun habe ich etwas genauer nach den Akkutypen geschaut, und festgestellt das diese Werte für eine Autobatterie gar nicht mehr stimmen.

    Wird hier sehr schon erklärt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Starterbatterie

    Und das finde ich ist der Hammer.

    Ich zitiere hier mal ein paar Punkte aus dem Wiki Eintrag:

    ************************************************** ************************************************

    Die Blei-Calciumbatterie enthält positive und negative Gitterplatten aus einer Blei-Calcium-(Silber)-Legierung. Sie hat sich vollständig als Starterbatterie etabliert, was ausschließlich ihrer sehr geringen Selbstentladung von ca. 0,08 % pro Tag zu schulden ist (Standzeit 12–15 Monate). Daraus profitieren hauptsächlich die Batteriehersteller und der Handel. Da die frühere Blei-Antimon-Batterie nur eine Standzeit von 3-4 Monate hatte, diese Zeit aber zwischen Produktion-Großhandel-Einzelhandel-Nutzer sehr oft überschritten wurde, musste die Batterie ohne Säurebefüllung produziert und ausgeliefert werden (trocken vorgeladen). Für den Hersteller bedeutete die säurefreie Konservierung eine zusätzliche Taktstraße im Produktionsprozess und damit höhere Produktionskosten. Und auch der Handel hatte mehr Aufwand, musste zusätzlich Säure kaufen, die Batterie befüllen und Nachladen. Die neue Blei-Calcium-Batterie wird nun komplett gebrauchsfertig ab Werk an den Handel geliefert.
    Als Nachteile sind die 1 V höhere Ladespannung und die damit verbundene schlechte Ladungsaufnahme bei Konstantspannungsladung (Spannungsbegrenzung), eine schlechte Zyklenstabilität und die ab einem unter 50 % liegenden Ladezustand eintretende gefährliche Säureschichtung zu nennen.
    ************************************************** ************************************************
    Probleme und Behandlungsmöglichkeiten
    Die unbeachtete Umstellung von Blei-Antimon- auf Blei-Calcium-Starterbatterien seit 1996 in der Erstausrüstung und zehn Jahre später im Ersatzgeschäft (Ersatzteilhandel) hat zu erheblichen Problemen in der Fahrzeugnutzung geführt. Auf die veränderten Eigenschaften der neuen Batterie mit ihrer erforderlichen 1 V höheren Ladespannung haben die Automobilhersteller bedingt und die Ladegerätehersteller bis heute (2020) überhaupt nicht reagiert.
    Im Altfahrzeugbestand sowieso, aber auch bei Neufahrzeugen wurde ab der Umstellung größtenteils an die für Blei-Antimonbatterien richtigen Bordnetzspannung von 14–14,2 V festgehalten. Diese nun für die Blei-Calcium-Batterie verminderte Ladespannung führt zu einem geringeren Ladestrom und dementsprechend zu einer notwendigen längeren Nachladezeit im Fahrzeug (gespeicherte Kapazität = Stromfluss x Zeit). Daraus resultiert, dass alle Kurzstreckenfahrer und Wenigfahrer zeitig Startprobleme bekommen und die bei dieser neuen Batteriegeneration übliche Lebensdauer von 6–10 Jahren mit 2–6 Jahre auf

    Grund unzureichender Ladung und dadurch einsetzender Sulfatierung erheblich unterschritten wird.
    ************************************************** *************************










    Ich habe ein Paar Ladegeräte aus meinem Bekanntenkreis und alle meine Lader gemessen, die sind alle bei den Ladespannungen auch die Antimon ausgelegt, auch neue Lader. Vermutlich weil die nie sicher sein könnten ob eben doch mal noch eine Batterie von Opas Trecker dran hängt...

    Ich habe jetzt mal noch mal an meinen Astra G und am Frontera B die Ladespannungen nachgemessen, die sind relativ gesehen zwischen 14,4 und 14,7 Volt, also zu wenig für eine Calzium Batterie,

    Das bedeutet ab dem ersten Tag im Auto fängt die Batterie an zu sterben.

    Jetzt hab ich 2 Möglichkeiten. Ich hänge jedes Auto einmal die Woche ans Labornetzgerät mit 1/10 Kapa bei 15,6 Volt oder ich bestelle beim Elektronik Händler meines geringsten Misstrauens ein paar Dioden z. B. P600X 100V und baue 1 oder 2 in den Laderegler zwischen D+ von der Lima und D+ des Regler, Dann komme ich auf jeden Fall schon mal Richtung 15,1 und 15,4 Volt...
    Da hab ich natürlich auch eigentlich keine wirkliche Lust drauf..
    Ich weiß nicht, habe ich noch einen argen Denkfehler in meinen Gedankengang?

    Ich habe jetzt mal 4 Euro ausgegeben für 25 Stück 1N5401 100V 3A, ich werde mal die Limas die ich hier als Ersatzteile rumliegen habe mal den Regler umbauen,.
    Geändert von Backmagic (21.12.2020 um 23:31 Uhr)
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  9. #9
    Moderator Avatar von Osirus
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    Hier mal eine andere Quelle für dich:
    https://www.maurelma.ch/Bleibatterien.htm

    Ich sehe das unkritisch.

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  10. #10
    Member Avatar von g-Terror
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    Wikipedia als Quelle ist aber auch nicht gerade unkritisch!

    Ich kenn die Chemischen Zusammensetzungen und die damit verbundenen Spannungsreaktionen nicht von den Akkus. Ich kann nur dazu was sagen was mir einer meiner Trainer zum Thema Bordnetz im KFZ gesagt hat. Nebenbei ging es auch um Batterielebensdauer und Unterschiede von früher zu heute.
    Im Grunde ist das grundlegende Problem die Leistungsfähigkeit des Bordnetzes und der CO2-Ausstoß des Fahrzeugs.
    Anfangs wurde die Bordnetzspannung auf 13,8V maximal geregelt. Das hat ausgereicht um die Batterie zu laden und die paar elektrischen Verbraucher nebenher zu betreiben. Mit dem Fortschritt kamen auch mehr Verbraucher und die Leistung hat nicht mehr ausgereicht um parallel die Batterie zu laden. Also wurde die Spannung Ende der 80er Anfang der 90er Jahre auf 14,4V erhöht und schon hat man nur über die Spannung 60W mehr zur Verfügung und den Rest haben leistungsfähigere Lichtmaschinen gemacht. Mittlerweile liegt die stärkste LiMa bei einem Output von 250A!!! Diese leichte Spannungserhöhung hat (laut dem Trainer) schon zur ersten Reduktion der Lebensdauer geführt. (kann sein das deswegen die Akku-Technologie auf Blei-Calcium umgestellt wurde um es zum teil wieder zu kompensieren)
    in den 2000dern ist der Strombedarf in einigen Fahrzeugen so hoch geworden das zur Aufrechterhaltung der Grundlegenden Funktionen (Motorlauf, Beleuchtung und Ladung) das Bordnetz aktiv von einem oder mehreren Steuergeräte geregelt und überwacht werden musste, damit nicht zu viele Verbraucher gleichzeitig an dem "knappen" Generatorstrom ziehen. Heute ist es noch schlimmer da zur CO2 Reduktion und Effizienssteigerung das Bordnetz variabel geregelt wird. Beim Beschleunigen wird der Generator fast abgeschaltet um die Kraft in den Antrieb zu stecken und beim Bremsen wird die Spannung auf 15V angehoben damit so viel und so schnell wie möglich geladen werden kann.

    Im Grunde waren es früher nur Starterbatterien die nur einmal kurz und kräftig belastet wurden und danach sofort wieder auf volle Kapazität geladen wurden.
    Mittlerweile wird durch die vielen Verbraucher und vor allem bei nachträglichen Einbauten ala Soundanlage, Entertainmentsysteme und so weiter, der Batterie der Ladestrom geklaut. Ich glaube nicht umsonst wird seit dem Millennium über das 48V Bordnetz im PKW diskutiert.
    Bei den heutigen Modernen Fahrzeugen ist es noch viel schlimmer! Die Aussage war, das wir auf der Kapazität der Batterie herum rutschen und deswegen keine normale Starterbatterie verwenden sondern Zyklenbatterien. Diese haben mehr Reserven und höhere Lade-Entlade-Lade Zyklen wie die Starterbatterie. Trotzdem kann man froh sein wenn sie 2-3 Jahre durchhalten.

    Ein tipp von mir, ich verwende seit Jahren AGM Batterien! Ich greife die gelegentlich bei der Arbeit ab wenn sie wegen ECO Start-/Stopp getauscht werde und fahr die dann noch 5 Jahre im Astra.

    Von Zeit zu Zeit mit nem Ladegerät nachladen ist immer gut für eine Batterie. Ich denke mal im Alltag mit Ladungsverlusten und Spannungsverlusten und der Konstantspannugsladung des Generators wird die Batterie kaum über 80% kommen.

    Spannungen über 15V kann ich überhaupt nicht empfehlen schon gar nicht im Auto durch den Generator. Die Steuergeräte und die Lampen finden das nicht unbedingt Witzig. Und die Batterie wird dadurch auch stärker gasen als nötig.
    Zitat Mercedes Baureihenchef Gunnar Güthenke: "Bevor die G-Klasse rund wird, bekommt die Erde Ecken"


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  11. #11
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    Sind nicht die ganzen wartungsfreien Batterien Blei-Calcium? Ich sehe das auch unkritisch, bei mir halten die Batterien aber auch lange durch. Habe mir noch nicht oft neue kaufen müssen.
    Im Astra TwinTop meiner Eltern steckt auch noch die erste Batterie von 2008, die wird halt im Winter gelegentlich mal ans Ladegerät gehängt.
    MfG Heiko.





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  12. #12
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    Die Quelle Wiki war jetzt nur zur vereinfachten Erklärung,

    ich hab mich übrigens sehr gefreut weil ich das Thema ja mit meinem früheren Arbeitskollegen besprochen habm, der macht seit 30 Jahren Lagergeräte, und hab einen DC DC Laderegler von ihm geschenkt bekommen, speziell für die Blei-Calcium-Starterbatterie.

    Ich habe jetzt mal einen "Feldversuch" gemacht mit dem Auto meiner Eltern, Batterie 72AH war Nov 2018 neu verbaut,
    ich bin unter Tags was abholen gefahren, ohne Licht an, sonst kein Verbraucher an, Lüftung Stufe eins.

    Daheim den Akku an das Diagnose Gerät hin, getestet,

    So, der Akku hatte ca 80 Prozent Kapa, davon nur ca 60 % Ladung, Nach einer Std Fahrt ohne Verbraucher.
    Nach 2 Jahren ist bei einer normalen Fahrt 50% des Akku ungenutzt.

    Klar funktioniert das noch, wenn ich starte brauche ich (grob geschätzt) 250 Ampere, 12 Volt, ca. 3 Sekunden.

    Ich habe einen anderen Akku testgeladen, ich komme mit ca. 15,4 Volt auf eine sehr gute Ladung.

    Ich muss mal schauen wie ich das Laden optimiere, aber dann reicht mir zukünftig auch eine kleine 36Ah Batterie wenn die dafür voll geladen wird.

    "Vor allem ist mir jetzt auch klar warum trotz Langstrecke zum arbeiten bei der Standheizung der Akku so oft leer war"..

    Ich werd das aber jetzt für mich selber mal testen, in ein Auto packe ich den DC DC Regler, in eines modifiziere ich den Lima Regler, mal schauen wie es sich entwickelt,...
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  13. #13
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    Sehr interesannter Artikel zur Starterbatterie.

    das macht die Pannenstatistik des ADAC zur Makulatur

    https://www.autoservicepraxis.de/nac...-safts-2520495

    https://www.krafthand.de/truck/artik...g-laden-25674/
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  14. #14
    Newbie Avatar von zaff
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    Moin, der Beitrag ist zwar schon älter, aber aus gg. Anlass für mich wieder aktuell...
    Beim Meriva meiner Frau hat die erste Batterie trotz überwiegend Kurzstrecke, Sitzheizung, Licht, Heizung (im Sommer Klima) usw. ganze 12(!) Jahre gehalten OHNE Zwischenlandungen, dann hat die sich verabschiedet.
    Bei Opel neue einbauen lassen und nach 14 Monaten hinüber. (Mit Murren auf Garantie ersetzt)
    Diese neue Batterie schwächelt nun nach nur 11 Monaten schon wieder...
    Es wurde alles getestet, Lima, Batteriekabel, Verbrauchertest usw. ohne Befund.

    Nun habe ich auf Grund dieses Beitrags den Verdacht, dass die heutigen Batterien aus vorgezeichneten Gründen schlicht für ältere Autos nicht geeignet sind !?
    Dazu die Frage: Gibt es offiziell noch trocken vorgeladene Batterien zum Befüllen oder nur noch die s.g. "wartungsfreien" Batterien ?

  15. #15
    Member Avatar von g-Terror
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    Kenne die trocken vorgeladenen Batterie zuletzt nur noch aus dem Moped/Motorrad Bereich. Glaube aber das die da auch mittlerweile fast vollständig verschwunden sind.
    Aber beim Astra und sicherlich auch beim Meriva war die doch eigentlich auch nicht mehr verbaut. Zumindest hatte ich damals in meinem 98er Astra schon eine wartungsfreie mit Schaufenster drin.

    Kann durch aus sein das die Qualität nachgelassen hat. Aber von 12Jahre (was schon sehr lang ist für eine Batterie) auf 12Monate wäre schon echt arm. Von welchem Hersteller ist denn die aktuelle Batterie? Eventuell eine aus dem Zubehör von Varta, Bosch, Banner oder ner anderen Namhaften Marke nehmen.
    Zitat Mercedes Baureihenchef Gunnar Güthenke: "Bevor die G-Klasse rund wird, bekommt die Erde Ecken"


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  16. #16
    Moderator Avatar von Osirus
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    @zaff
    Dir ist schon klar, das Opel vor 12 Jahren nicht mehr das Opel von vor 25 Monaten ist?
    Das ist jetzt PSA/Stellantis, man kann nicht erwarten, dass man da noch die gute alte Opel-Qualität bekommt.
    Ich habe bisher auch immer Opel-Batterien als Ersatz verbaut, die letzte beim Insignia war aber auch noch eine Opel-GM-Batterie und noch keine Opel-PSA/Stellantis-Batterie.

    Ist aber gut zu wissen, falls beim Adam mal eine neue rein muss.

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  17. #17
    Newbie Avatar von zaff
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    Zitat Zitat von Osirus Beitrag anzeigen
    @zaff
    Dir ist schon klar, das Opel vor 12 Jahren nicht mehr das Opel von vor 25 Monaten ist?
    Das ist jetzt PSA/Stellantis, man kann nicht erwarten, dass man da noch die gute alte Opel-Qualität bekommt.
    Klar, das sollte mittlerweile Jeder mitbekommen haben - allerdings habe ich nicht damit gerechnet das die Qualität sooo schlecht geworden ist.

    Und es ist eine PSA für 151 Teutonen reingekommen - das war's für mich mit dem FOH...

  18. #18
    Moderator Avatar von Osirus
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    Der Preis ist auch schon frech... da kann der FOH aber nichts für, der baut dir auch eine Varta ein, wenn du fragst, die gewiss selbst dort dann günstiger ist.

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