Hallo Forumsmitglieder,

folgendes ist mir passiert, morgens wollte ich meinen Astra starten aber er machte gerade mal 1-2 umdrehungen ohne anspringen! und blockierte dann.Also der Anlasser konnte den Motor nicht weiterdrehen.Zuerst dachte ich der Anlasser ist hinüber.Dann hab ich probiert den Wagen bei eingelegten Gang ein wenig anzuschieben aber das half nichts, der Motor blockiert.
Vor ein paar Wochen hab ich dann die Zahnriemenverkleidung ausgebaut und wie vermutet ist der Zahnriemen durchgegangen, 10-12 Zähne waren wegradiert.
Nun rätselte ich ob die Ventile und oder Kolben was abbekommen haben da der Motor ja nicht lief als das passierte.Wäre das während der fahrt passiert wären mit sicherheit die Ventile im Ar...
So nun wollte ich es genau wissen und hab mal zuerst nen neuen Zahnriemen raufgemacht, alle Markierungen beachtet ESP und Nockenwellenrad fixiert und Kurbelwelle auf Markierung gestellt.Motor lies sich trotzdem nicht drehen.Also Zylinderkopf abmontiert und Ventile und Kolben Sichtgeprüft.Kolben Ok! Ventile auf dem ersten Blick auch Ok!
Nockenwellen ware auch abgebaut damit die Ventile auch ganz schliessen, Dichtheitsprobe mit Benzin auf Ventile auch Ok! ? Dann ist mir bei den Nockenwellen aufgefallen das man die Auslaßnockenwelle über ein 2tes schmales Zahnrad verstellen kann und zwar um +- 4 Zähne.Das heisste man kann den Öffnungswinkel der Ausalssventile vergrössern bzw. verkleinern.

So nun meine Fragen: wenn alle Ventile geschlossen sind (Nockenwelle ausgebaut) sind sie dann absolut eben mit dem Zylinderkopf oder ragen sie ein wenig heraus ca 1mm.nur die Auslassventile.
wenn sie leicht verbogen sind können sie trotzdem dicht sein?
wenn man die Nockenwelle mit dem Einstellrad verstellt auf früher schliessen bzw. später schliessen wie wirkt sich das auf die Steuerzeiten-markierungen aus?
Wäre toll wenn jemand so einen Zylinderkopf herumliegen hat und mir sagen kann ob die Ventile komplett im Ventilsitz versenkt sind was eigentlich normal bei Dieselmotoren ist.
Danke schon mal