Hallo,
mal so als Erfahrungsaustausch, wie lange ist eure 1. Steuerkette drin gewesen, bis ihr sie womöglich wechseln mußtet?
Hab noch die erste Kette drin mit 217.000KM/18 Jahre.
Bin aber schon am überlegen ob ich sie mal wechseln sollte.
Hallo,
mal so als Erfahrungsaustausch, wie lange ist eure 1. Steuerkette drin gewesen, bis ihr sie womöglich wechseln mußtet?
Hab noch die erste Kette drin mit 217.000KM/18 Jahre.
Bin aber schon am überlegen ob ich sie mal wechseln sollte.
Nen geölten Blitz zu fahren ist geiler als wie wenn du fliegst!
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Nen 1.2er in der Garage ist wie nen 6er im Lotto!
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Mein aktueller AGR Rekord:114.000KM!
Das ist erstaunlich lang aber geht. Bei den Fam0 Motoren, zu denen deiner ja gehört habe ich mehrere Ketten schon getauscht. Der Negativ-Rekord war ein Corsa D, top gepflegt, regelmäßiger Ölservice, massives(!) Kettenrasseln. Laufleistung war um 60tkm.
Also ich habe meine Vectra B Motor Bj 2001 in mein Coupe gebaut und dann die Kette getauscht wo der Motor draußen war.
Laufleistung 258000 km und keine Feldabhilfe. Also erster Spanner und erste Kette.
Der Spanner war jetzt aber auch komplett ausgefahren, wäre also nur noch eine frage der Zeit gewesen bis die Spannung nicht mehr gegeben gewesen wäre.
Mfg
Meiner hat jetzt ca 211000km drauf und vermutlich auch noch die erste Steuerkette.
Lässt sich der Kettenspanner von außen überprüfen um so den verschleiß der Kette zu beurteilen (kenne ich vom LC4 Motor so)?
Gruß oLLi
Ihr wisst aber dass es hier um einen komplett anderen Motor geht?
Bei den Opel Diesel ist die Kette kein Problem.
Und ein Z22SE mit 258tkm und erster Version Kettensatz ist schon eher was besonderes. Sei froh, dass der Spanner ausgefahren war. Das große Problem und Ursache für die Motorschäden bei dem Motor ist nicht, dass die Kette sich zu sehr längt, sondern dass der Spanner defekt geht. Der Kolben frisst im Gehäuse und spannt dann gar nicht mehr.
Z22SE 390.000km und klackert immer noch nicht.
V1 oder V2?
Version 1, also der alte Spanner.
Wow, das ist echt eine Leistung. Wie ist sowas machbar?
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Quatsch, von Anfang an vernünftiges Öl und keine GM Plörre. Ausser 3 Ventildeckeldichtungen und alle 10.000km Ölwechsel mit Filter sowie 8x Zündkerzen und 20 Luftfiltereinsätze, 2 Lichtmaschinen und sonst nichts. Da brauch man keinen Mut zur Lücke. Der Motor schaut von innen aus wie am ersten Tag, kein Kohlebergwerk.
Achja, und den AGR-Mist schon gleich stillgelegt, von Anfang an. Ölverbrauch auf 10.000km, 0,3ltr.
Sorry, daß ich Motorenbauer bin und keine Ahnung habe. Danke.
Geändert von ASTRA Z20NFT (08.12.2018 um 14:49 Uhr)
Everyone should be able to have an emotional support miniature horse!
Penngrade 15W-50 / 20w-50 oder Miller´s Oil 20W-60 je nach Verfügbarkeit. Wobei Miller´s noch zumischbare Additive anbietet.
Zum Teil nicht lieferbar für Europa.
Nur mal bitte für einen Laien erklärt :
Was haben diese (laut Bezeichnung sehr dicken Öle) für Vorteile im Vergleich zu dem von GM empfohlenen 5W30?
Hier im Forum fahren einige in den Autos mit mehr Leistung ja teilweise auch so "dicke" Öle.
Ps: ich möchte keine Grundsatzdiskussion auslösen, ich möchte nur die wichtigsten Unterschiede zu den Mainstream Ölen verstehen.
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I never drive fast, i fly sloooowly
Mein Dieselwiesel: http://www.astra-g.de/showthread.php...nklen-Scheiben
guter Einwand, beim Kaltstart ist das dicke Öl tatsächlich ein Nachteil und von dem Öldruck an der Pumpe kommt dann deutlich weniger beim Kettenspanner an. Außerdem steigt der Verbrauch mit der höheren Viskosität. Ich hatte allerdings mal eine Astra f der ausschließlich mit mineralischem 15-W40 (Markenöl) betrieben wurde, der Motor (C14NZ) hatte bis zu letzt (440.000 km) wunderbar funktioniert und kaum Ölverbrauch, leider war dann die Hülle am Ende...
Es werden sich wohl immer Beispiele für hohe Laufleistungen finden, sowohl mit dünflüssigen als auch mit dickflüssigen Ölen. Bei den super dünflüssigen Ölen ist der Verschleiß bei hohen Temperaturen tendenziell höher, da die Schmierfilmdicke sinkt. Der Vorteil dieser Öle ist der etwas niedrigere Verbrauch, muss jeder selber wissen wie er da die Prioritäten setzt.
Ich verstehe den Sinn dieses Nachsatzes nicht ganz:
"Sorry, daß ich Motorenbauer bin und keine Ahnung habe. Danke."
Soll wohl heißen ich habe Ahnung und ihr nicht?
Für Variante 1 ist das gigantisch. Ein guter Freund von mir hat bei Opel gelernt und gearbeitet in den frühen 2000ern. Die haben reihenweise Ketten getauscht aus der allerersten Serie. Teilweise bei eigenen Vorführerern, also Neuwagen mit unter 5tkm. Kunden von Speedster mit ganz wenig Laufleistung, etc. Wieder ein anderer Freund hat mit seinem Speedster einen Kettenschaden nach 2 Jahren und unter 10tkm. Variante 1 war also schon brutal schlecht. Der Ausreißer verändert das nicht.
Was den Nachsatz betrifft, kann es sich jeder selbst aussuchen was passend ist.
Wie soll in einem Öldrucksystem am Spanner weniger Öl ankommen??? Da kommt genauso viel an wie überall. Da sich Flüssigkeiten nicht komprimieren lassen und in einem System der Druck gleichmässig ausbreitet, erübrigt sich eine weitere Ausführung. Mal das Zeitlupendenken ausschalten.
Und ...Osirius.... was Du von einem Motorenbauer erwartest oder nicht und ob ich es für notwendig finde den "ölgesteuerten" Kettenspanner zu tauschen, sollte Dir doch egal sein...oder nicht???? (wie sich das anhört... der wird einfach und simpel mit Öldruck beaufschlagt und steuert nichts, dazu bedarf es etwas intelligenter Steuerung um etwas zu steuern). Kettenspanner Öldruck gesteuert (hau mich weg) gibt es mindestens schon seit 50-60 Jahren und ist bestimmt keine neumodische Erfindung.
Das Fahrzeug wird täglich bewegt, ansonsten käme die Laufleistung wohl nicht Zustande, jährlich zwischen 35.000-50.000km.
Ich wusste, dass dies jetzt hier eine Grundsatzfrage auslöst.
Was die Motoren betrifft, ja, ich bin sicherlich nicht der Beste, aber zusammen genomme dürfte ich wohl etwas mehr Ahnung von der Materie haben als manch anderer hier. Wenn das was ich tue oder mache ich oder meine Kunden, Freunde etc. in Frage stellen würden wäre, glaube ich keine 40 Jahre im Motorenbau tätig.
Was die Viskosität betrifft, Frage......wie hoch oder niedrig ist die Durchschnittstemperatur in Deutschland??? Bevor man eine solche Diskussion lostritt, sollte man wissen von was man spricht.
Die dünne Plörre dient nur dazu, den Herstellern ihren Abgasnormen gerecht zu werden, zum zweiten interessiert es einen Hersteller recht herzlich wenig ob die Motoren noch Laufleistung bekommen oder nicht. Wenn es danach geht wollen die bei einem Defekt, dass ein neues Auto verkauft wird und nicht repariert. Warum hat PSA wohl alle Lager einschliesslich 2010 geräumt???
Warum nimmt ein Hersteller ganz spezifisch Teile aus dem Programm, nach Zeit XXXX???
Schaut doch mal ins Global Tis.......NML ist abgelöst von ....kein Ersatzteil. Warum liefert Kaiserslautern keine Motoren mehr????
Warum ist z.B. nur noch 1 Stck. A17TDS aus GB lieferbar???? Weil es den Hersteller nicht interessiert.
OK, das war jetzt OT. Sorry.
Tribologe&Hydrauliker bist du jedenfalls nicht...
1/0 ist auch eine Steuerung bzw. Ansteuerung, sie ist theoretisch sogar digital ! (Praktisch eher nicht, aber das weißt du nicht, weil du Motorenbauer bist?)(wie sich das anhört... der wird einfach und simpel mit Öldruck beaufschlagt und steuert nichts, dazu bedarf es etwas intelligenter Steuerung um etwas zu steuern). Kettenspanner Öldruck gesteuert (hau mich weg)
Öldruck da = gespannt, kein Öldruck da = nicht gespannt.
Steuerungstechniker bist du scheinbar auch nicht...
Geändert von Osirus (10.12.2018 um 17:31 Uhr)
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die dünne "Plörre" verbesser nicht die Abgasemissionen (das macht der reduzierte Ascheanteil) sondern den Verbrauch. Die reduzierte Aschebildner sind hingegen kritisch hinsichtlich Verschleiß.
Die ersten beiden Spanner haben halt das Problem, dass der Kolben des Spanners im Gehäuse zum reibverschweißen neigt.
Einen reibverschweissten Kettenspanner, also bitte bitte, einen größeren Schwachsinn habe ich noch nicht gelesen. Also mal ehrlich, glaubt Ihr das auch noch was Ihr hier so von Euch gebt??? Das Auto und Kettenspanner wird hier dann neu erfunden. Ich habe in 40 Jahren Motorenbau und nicht gezählten eher gefühlten 1000 Motoren, jedenfalls noch keinen "Reibverschweissten Kettenspanner" gesehen. Da muß das Teil aber heftigst glühen. Also ich hab wirklich schon viel gesehen, aber das sprengt echt alles. Junge Junge Junge.
Google - Reibverschweißen https://de.wikipedia.org/wiki/Reibschwei%C3%9Fen
Nur mal so zum Verständnis was reibverschweißen bedeutet.
Ich habe auch was von Wikipedia für dich:
https://de.wikipedia.org/wiki/Fressen_(Technik)
Ich schmeiss mich weg. Fressen und Reibverschweissen wie Du es nennst sind wohl auch zwei paar Stiefel. Betreibe besser mal Ursachenforschung, dann kommst vielleicht dahinter wie man Fressen vermeiden kann.
Zeige mir "einen reibverschweissten Kettenspanner".
Wieviel Motoren hattest Du schon gemacht???? Wieviele Motorschäden hast Du bisher analysiert???
Um mich herausfordern zu können, da muß man schon seine Hausaufgaben in seinem Leben gemacht haben. Und eines kann ich jedoch versichern, ich habe meine gemacht.
Oder anderst herum, erkläre mir mal bitte warum ausgerechnet ich keine Motorschäden oder Rückläufer in den 40 Jahren Motorenbau und Motorsport (darunter auch einige DM-Titel, was aber nichts zur Sache tut) zu verzeichnen habe??? Erkläre es mir??? Erkläre es mir???
Und dann verrate mir mal, wie es doch so ein alter Kettenspanner zu dieser Laufleistung von 390.000km schafft ohne diese Probleme. (Ist auch kein Einzelfall, es gibt noch mehrere die die 300.000km schon geknackt haben)
Geändert von ASTRA Z20NFT (10.12.2018 um 11:38 Uhr)
Reibverschweißen und Fressen ist physikalisch das Selbe...
Ansonnsten???? finde ich????? Dein Geschreibe???????ziemlich???????nervig?????????
und?????wie erklärst du Dir meine 440.000 km????????? Mit 14W40?????????????
???????
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