Hallo zusammen,
Ich habe mir im März einen Astra g cng gekauft bj. 2005 und hatte nach ca. 4 Wochen folgendes Problem:
Bin das erste mal eine weite strecke gefahren (insgesamt 460km) und nach ca. 170km fing der Wagen an zu ruckeln, so als wäre die Leitung verstopft....1 Sekunden später wieder frei...1 Sekunden später wieder verstopft usw. Ich habe dann auf Benzin umgestellt und alles lief gut. Bin dann den Rest der Strecke mit Benzin gefahren, fand ich allerdings nicht lustig. Hier im Urlaubsort war ich dann in einer freien Werkstatt und hab ihn auslesen lassen. Keine Fehlermeldung vorhanden. Allerdings ist mir dann aufgefallen (Ich hatte wieder auf Gas umgestellt weil ich es nochmal probieren wollte) das er normal fährt solange ich unter 3000 Touren bleibe. War er drüber fing er wieder an zu ruckeln. Auf dem Rückweg von NRW nach Schleswig hatte ich dann nach ca. 150km wieder das Problem das er im Gasbetrieb auch unter 3000 Touren wieder anfing zu ruckeln, nach der Umschaltung auf Benzin konnte ich dann damit ca. 200 km weiterfahren als die Motorlampe anging und blinkte. Bin dann auf den nächsten Parkplatz gefahren und habe den ADAC gerufen. Der hatte den Wagen ausgelesen und sagte, er hätte Zündaussetzer und das Zündmodul wäre defekt. Ich hab ihn dann abschleppen lassen bis in meine Werkstatt, wo ich den Wagen gekauft hatte. Dort sagte man mir, das Zündmodul wäre ok, es wäre eine Zündkerze defekt. Ich hab dann alle 4 gleich ausgetauscht und der Wagen lief danach als ob nichts gewesen wäre. Ich bin dann auch Autobahn gefahren, allerdings nur Kurzstrecke.

Vor ca. 2 Wochen ging die Motorlampe an, und in meiner Werkstatt sagte man, es wäre eine Fehlermeldung der Lampdasonde, das würde bei Opel immer wieder passieren, hätte aber keine Auswirkung, sodass ich weiterfahren kann. Fehler wurde somit gelöscht. Nach 2 Tagen war der Fehler wieder da, aber ich hab mir soweit keine sorgen gemacht und sie nicht wieder auslesen lassen.

Wir sind dann jetzt wieder 460km in den Urlaub gefahren nach NRW und was soll ich sagen, nach ca. 250km fing der gleiche mist wieder an. Im Gasbetrieb ruckelte er wieder sodass ich auf Benzin umschalten musste. Im Bezinbetrieb fährt er normal. Einen tag später konnte ich dann wieder mit Gas fahren, allerdings nur unter 3000 Touren, drüber fängt er an zu ruckeln.
Ich bin dann hier in eine Opel Fachwerkstatt gefahren und die sollten mal nachschauen was der Fehler sagt und was es sein könnte. Sie sagten mir einen Tag nachdem der Wagen da war, es wäre der Katalysator der kaputt wäre, 1750 Euro Reparaturkosten. Ich hab den Wagen dann erstmal wieder abgeholt und bin zu einem bekannten hier gefahren, der Hobbyschrauber ist. Die Fehlermeldung hat Opel gelöscht und bisher ist die Motorlampe nicht wieder angegangen.

Der Bekannte hat den Wagen nochmal ausgelesen soweit es ihm möglich war und sagte mir, beide Lampdasonden sind ok, der Kat ist ok, das Luftgemisch ist ok, es ist soweit kein Fehler zu finden. Er vermutet das vielleicht der Temperaturfühler defekt ist, ein Wackelkontakt irgendwo in einem der Kabel ist oder die Filter der Gasanlage dicht sind.

Was ich nicht verstehe ist, wenn es einer der o.g. Fehler wäre, wieso tritt das dann nicht ständig auf, sondern war nach dem Zündkerzen wechsel weg? Wieso kann ich im Bezinbetrieb ganz normal fahren und im Gasbetrieb bis max. 3000 touren?

Hat vielleicht noch jemand eine Idee woran das liegen könnte?
Ich hab jetzt einfach Angst das wir auf dem Heimweg wieder liegenbleiben und der Wagen im Benzinbetrieb auch wieder anfängt zu ruckeln.


Liebe Grüße Sabine