Hallo zusammen,

ich hab Hoffnung, dass ihr mir vllt ein paar Tipps geben könnt, weil ich denke es sind noch einige aktive OPC-Fahrer hier im Forum unterwegs.

Vllt kurz zur Geschichte: Ich habe mir im Sommer 2016 einen OPC-Motor aus einem Schlachter geholt: ca. 70 tkm, lief ordentlich, angeblich gerade überholt (...).

Nach dem Umbau Ende Sommer 2017 lief er soweit auch ordentlich. Nur leider war der originale Ölkühler schon durch einen aus dem Zubehör ersetzt und am Flansch leckte dieser ein wenig. Also hab ich den Flansch wechseln lassen, hatte aber trotzdem Pech und der Schlauch aus dem Zubehör ist mir gerissen, worauf hin der Motor ein wenig trocken lief, bis ich es bemerkte.

Mein FOH meinte, der Motor scheint keinen Schaden genommen zu haben also hab ich einen Originalen Kühler besorgt, was schon nicht billig war.

Seitdem hab ich aber immer wieder vereinzelt Öltropfen unter dem Auto wiedergefunden.

Der FOH schlug vor, die Kurbelwellendichtungen beidseitig zu wechseln. Bei dem Versuch viel auf, dass es diese nicht waren und es wurden statt dessen die Nockenwellendichtungen und das Ausrücklager (samt Dichtung) getauscht (+ Zahnriemen bei der Gelegenheit).

Nun schwitzt er aber immer noch und nun hat der FOH festgestellt, dass der Öldruck zu hoch ist. Ebenfalls wurde eine Druckverlustprüfung gemacht und es hieß: 1 Zylinder i.O.; 2 leicht außerhalb der Toleranzgrenze; der letzte schon etwas weiter draußen.

Das genaue Ergebnis samt Kosten und Vorschlag wie es weitergeht bekomme ich dann erst morgen aber ich wollte schon mal fragen, was ihr meint, wie man weiter machen könnte. Ein Austauschmotor beim FOH wären wohl 5600€ nur Material - das erscheint mir kurzfristig echt zu viel.

Vielen Dank!

Michael