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Thema: Privatinsolvenz: Wird ein Astra G gefändet?

  1. #26
    Member Avatar von thedk
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    Das ist ja auch das Astra G Forum und kein Insolvenz Beratungsforum
    'There are millions of fish in the sea...but most of them are Magikarp.' - Sensei

    Sie nennen mich Handbremse, weil ich immer so gut angezogen bin.

  2. #27
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    vielleicht musst Du lernen Deine Probleme alleine zu lösen...

    Autofahren kostet Geld, da stellt sich die Frage ob Du auf ein Auto angewiesen bist (z.B. für Arztbesuche o.Ä.) oder nicht. Wenn Du ein Auto brauchst, dann musst Du eine Möglichkeit angemessen billig Auto zu fahren, z.B. mit einem alten Astra G, die Reperaturkosten gehören nun mal dazu. Wenn Du kein Auto brauchst, wäre es wohl sinnvoll solange darauf zu verzichten wie das Insolvenzverfahren läuft, evtl. hilft Dir Carsharing die Zeit zu überbrücken.

    Keine Lösung ist es, den Kopf in den Sand zu stecken, die Kiste am Straßenrand ohne TÜV vergammeln zu lassen und darauf zu warten dass jemand aus dem Forum alle Probleme für Dich löst...

    Gruß
    Dominik

  3. #28
    Themenersteller

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    @Ladyshapa:
    Ich kann mit meinem Insolvenzverwalter nicht persönlich reden, da die Entfernung einfach zu weit ist. Telefonisch erreicht man ihn praktisch auch nie.
    Was soll ich nun machen? Wenn ich ihn abmelde, muss ihn der Insolvenzverwalter dann sofort holen oder wie? Oder kann ich ihn gleich verkaufen?

  4. #29
    Member
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    schreib ihm doch einfach ne E-Mail, kann mir vorstellen, dass es ihn nervt wenn seine Kunden ihn anrufen...

    Die Kiste ist 18 Jahre alt, hat keinen TÜV mehr und verliert Benzin, dafür bekommst Du vielleicht noch 120 € (Materialwert). Was immer noch unklar ist, brauchst Du ein Auto oder nicht? Weil wenn der weg ist, wird's vermutlich sehr viel schwieriger einen neuen u Kaufen als den alten noch mal zu reparieren...

    Wenn Du die Kiste abmedest und am Straßenrand stehen läßt wird der eher kostenpflichtig entsorgt, aber bestimmt nicht vom Insolvenzverwalter gekauft...

  5. #30
    Moderator Avatar von -Timmi-
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    Was ist denn deine Erwartung bei so einer Fragestellung in einem Autoforum?
    Selbst wenn dir jemand dann konkret einen Weg aufzeigt, was machst du dann wenn dein Insolvenzverwalter das anders sieht? Willst du dann argumentieren mit „im Astra G Forum haben die aber gesagt, dass....“?
    Für deinen Anliegen gibt es genau einen Ansprechpartner und das ist dein Insolvenzverwalter.
    ___________________

    Die Bitterkeit schlechter Qualität hält noch lange an, wenn die Süße des Preises längst verflogen ist...

    BMW + Ex Astra-G

  6. #31
    anonym
    Gast
    Zitat Zitat von Klapsi Beitrag anzeigen
    @Ladyshapa:
    Ich kann mit meinem Insolvenzverwalter nicht persönlich reden, da die Entfernung einfach zu weit ist. Telefonisch erreicht man ihn praktisch auch nie.
    Was soll ich nun machen? Wenn ich ihn abmelde, muss ihn der Insolvenzverwalter dann sofort holen oder wie? Oder kann ich ihn gleich verkaufen?
    toller insolvenzverwalter... davon ab das man dem jedes kack kaugummi auflisten darf bei einer privatinsolvenz sollte er auf jedenfall präsent sein. zumindest postalisch sollte man ihn erreichen können, zur not mit bitte um rückruf oder persönlicher besprechung. einer meiner chefs meinte mal: überall gibt es einen weg, kann ich nicht heisst will ich nicht.

    sorry für die harten worte, aber die realität ist nunmal hart

  7. #32
    Themenersteller

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    @Erdgastra:
    Brauchen tue ich das Auto nur zum Besuch meiner Gottesdienste. Laut Insolvenzverwalter ist das offiziell kein Grund das Auto nicht zu pfänden. Aber er hat auch keine Lust sich mit einem religiösen Fundamentalisten über sowas vor Gericht zu streiten und Geld kriegt man für das Auto ja auch nicht mehr. Er sucht momentan nach einer Lösung, dass er das Auto nicht pfänden muss. Aber das dauert auch schon ewig...
    Der Insolvenzverwalter darf mir aber keine Kosten für die Entsorgung eines Autos in Rechnung stellen.

    @Timmi:
    Wird ja bestimmt noch mehr Insolvenzler hier geben. Wie ein Insolvenzverwalter irgendwas sieht ist eigentlich egal, er hat auch Gesetze an die er sich halten muss. Darauf kann man sich ja dann berufen.

  8. #33
    Foren-Assi Avatar von Wittener-jung
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    Ist die Frage ob es klug ist sich mit seinem insolvenz verwalter anzulegen.

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  9. #34
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    überleg Dir mal ob nicht Taxifahren billiger wäre als das Auto nur für ein paar Kilometer zu nutzen. Ansonsten fänd ich es ohne Auto schon nervig...

    Einen echten Markwert hat das Auto ohne TÜV nicht mehr, daher wird es auch keiner pfänden, es wäre allerdings leichter einen Teil der Schulden zurückzuzahlen wenn man das Geld nicht für ein nicht fahrendes Auto ausgibt.

  10. #35
    Themenersteller

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    Ich fahre rund 6000km im Jahr. Ich kenne zwar die aktuellen Taxi-Preise nicht, bin mir aber sicher, dass man da mit dem eigenen Auto deutlich billiger bei weg kommt.

    Und wenn ich so einfach von meinem 416 Euro Regelsatz Sozialhilfe meine Schulden abbezahlen könnte dann könnten wir doch einfach den Regelsatz für Hartz IV und Sozialhilfe kürzen. Der Staat würde Millionen sparen! Werde ich direkt der Merkel vorschlagen.

    Nur was hätte ich davon? Außer vielleicht einer Dankeskarte von Herrn Spahn.

  11. #36
    Moderator Avatar von Osirus
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    Zitat Zitat von Klapsi Beitrag anzeigen
    Ich fahre rund 6000km im Jahr. Ich kenne zwar die aktuellen Taxi-Preise nicht, bin mir aber sicher, dass man da mit dem eigenen Auto deutlich billiger bei weg kommt.
    Gibt ja nicht nur Taxis...
    Und manches kann man auch mit dem Fahrrad und zu Fuß machen.
    Ich genieße es jedenfalls an einem freien Tag zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Einkäufe zu machen, dauert halt seine Zeit, entschleunigt aber.

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  12. #37
    Member Avatar von JMartin
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    Wir haben die ersten zehn Jahre im Schnitt 6000 km mit unserem Astra pro Jahr zurückgelegt. Ich habe alle Kosten der 10 Jahre auf den km umgerechnet, es waren ca 50 Cent pro km. Damit kommt man im ÖPNV billiger weg... Das ist natürlich nur eine formale Rechnung. Aber bei geringer km-Leistung ist ein Auto vergleichsweise einfach (zu) teuer!

  13. #38
    Foren-Assi Avatar von Wittener-jung
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    Zitat Zitat von Klapsi Beitrag anzeigen
    Ich fahre rund 6000km im Jahr. Ich kenne zwar die aktuellen Taxi-Preise nicht, bin mir aber sicher, dass man da mit dem eigenen Auto deutlich billiger bei weg kommt.

    Und wenn ich so einfach von meinem 416 Euro Regelsatz Sozialhilfe meine Schulden abbezahlen könnte dann könnten wir doch einfach den Regelsatz für Hartz IV und Sozialhilfe kürzen. Der Staat würde Millionen sparen! Werde ich direkt der Merkel vorschlagen.

    Nur was hätte ich davon? Außer vielleicht einer Dankeskarte von Herrn Spahn.
    Wieso du in einer Privatinsolvenz steckst, wird seine Gründe haben. Ob verschuldet oder nicht lass ich mal dahin gestellt. Jedoch sollte man in dieser Situation eher überlegen seine Schulden wenigstens Ansatzweise versuchen wieder abzubauen. Und wenn es die 200Euro sind für einen Astra G.
    Du lebst momentan auf den Schultern derer die brav arbeiten gehen und ihre Steuern zahlen. In diesem Moment hat man in meinen Augen jegliches recht auf Luxus, und sei es in Form eines eigenen PKWs, verloren.
    Grade wenn du schreibst du wirst nicht mehr arbeiten gehen können. (Ich nehme an aus Gesundheitlichen Gründen) Wozu dann noch einen eigenen PKW?

    Für den Rest dieser Diskussion werde ich mich hier ausklinken. Fakt ist jedoch: Sprich mit deinem Insolvenzverwalter. Der entscheidet momentan was du haben kannst und darfst. Die Verantwortung für irgendwas wird er dir auch nicht abnehmen. Das ist nicht sein Job.
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  14. #39
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    Klink dich aus, ist besser so. So einen verbalen Dünnschiss möchte ich auch nicht kommentieren.

  15. #40
    anonym
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    Zitat Zitat von JMartin Beitrag anzeigen
    Wir haben die ersten zehn Jahre im Schnitt 6000 km mit unserem Astra pro Jahr zurückgelegt. Ich habe alle Kosten der 10 Jahre auf den km umgerechnet, es waren ca 50 Cent pro km. Damit kommt man im ÖPNV billiger weg... Das ist natürlich nur eine formale Rechnung. Aber bei geringer km-Leistung ist ein Auto vergleichsweise einfach (zu) teuer!

    die rechnung ist irgendwie etwas komisch, wenn ich sehe, was (abgesehen von monatskarte) die bus- und bahnkarten kosten, dafür fahr ich die gleiche strecke mit dem auto, immer schon in niedrigen gängen damit die kiste ordentlich frisst und hab noch kohle über. der ÖPNV ist in meinen augen ekelig teuer geworden und oftmals keine alternative. davon ab, das die fahrtrouten und fahrpläne vielerorts der blanke hohn sind. da bin ich selbst mit dem fahrrad schneller unterwegs. was übrigens bei mir in der umgebung sogar stimmt. für die fahrt in die stadtmitte bei mir habe ich mit dem auto im schnitt 20-25 minuten, mit dem fahrrad warens maximal 35min, einmal mit zeit im nacken sogar auch mal 20min (dazu sei aber gesagt, das ich nicht unbedingt immer auf die verkehrsregeln achte, wenn ich aufm bike sitz). eine daueralternative ist das dennoch nicht, ich hab das ganze 2016 durch und im monat runde 1000km aufm rad verbracht, viel auch mit anhänger. das geht aber auch nur, wenn man die zeit dafür hat und die körperliche konstitution.

  16. #41
    Moderator Avatar von Osirus
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    Zitat Zitat von Ladyshapa Beitrag anzeigen
    die rechnung ist irgendwie etwas komisch, wenn ich sehe, was (abgesehen von monatskarte) die bus- und bahnkarten kosten, dafür fahr ich die gleiche strecke mit dem auto, immer schon in niedrigen gängen damit die kiste ordentlich frisst und hab noch kohle über.
    Steuer, Versicherung, Verschleißteile, Reparaturen, Wartung?
    Deine Rechnung geht nicht auf!

    Ich hacke mittlerweile jeden Cent in nen Kostenrechner rein, da wackeln einem die Ohren, was da so an anderen Kosten durchgeht.
    Spritkosten sind – seit dem ich den Insignia habe, August 2016 – weniger (~3900€; Diesel) als die anderen Kosten (~4900€; Verschleißteile, Versicherung, Wartung, Steuer, Bußgeld, Ersatzteile, Zubehör...) und das bei 30.000 km im Jahr und noch ohne Abschreibung für den Kaufpreis!
    Manche Kosten sind dabei fix, fallen schon bei 0 km an!
    Man sollte da schon ehrlich rechnen, der reinen Kilometerpreis an der Tanke ist bei 6000 km im Jahr jedenfalls nicht der Kostentreiber.
    Geändert von Osirus (07.04.2018 um 07:33 Uhr)

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  17. #42
    anonym
    Gast
    komisch ich habe bei meinem kadett seit wiederinbetriebnahme 2016 recht genau buch geführt, trotz des hohen alters waren wenig verschleissteile fällig, ich habe einen satz reifen investiert, einen neuen zahnriemensatz und regelmässig öl incl filter gewechselt. sicher könnte man nu pedantisch sein und einmal die belegung der bremsen noch dazu rechnen, da der verschleiss dort ja auch zum tragen kommt. bei mir ist der preistreiber mit starkem abstand der treibstoff.

    ich hatte seitdem eine km-leistung von 30tsd km, das auto war quartalsweise (haftpflicht)versichert.

    meine gesamtkosten betrugen großzügig überschlagen runde 6600 euro für 2 jahre.

    davon waren alleine 5100 euro kraftstoff (Super Benzin) kosten, 100 euro HU, steuer betrug 150 euro und die versicherung lag für 2 jahre bei 800 euro. sicherlich, dein hinweis auf die abschreibung für den kaufpreis kommt bei dir zum tragen, aufgrund des hohen alters des wagens bei mir vernachlässige ich es einfach. zubehör gehört übrigens in die rechnung meineserachtens nicht rein, da das für den reinen betrieb des fahrzeuges erstmal nicht nötig ist.

    wenn man nun bedenkt, das man nicht immer alleine unterwegs ist und auch mal längere strecken damit gefahren ist, kommt das gerechne mit der deutschen bahn und dem ÖPNV nicht hin. ich habe selber schon wegen einer fahrt von runde 400 km mit der bahn geschaut und hätte da deutlich draufgelegt. davon ab, das ich in dem fall noch durch eine mitfahrzentrale sparen konnte.

  18. #43
    Themenersteller

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    Also ich gebe auch keine 3000 Euro im Jahr für meinen Astra aus....

    So oder so ist ein Vergleich mit den ÖPVN aber auch total egal, wenn man in einem 106 Einwohner-Dorf wohnt. Entweder man hat dort ein Auto oder man sitzt fest.

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