Niemand ne Idee ?
Guten Tag,
Ich muss an meinem Astra g Turbo die linke Antriebswelle wechseln. Hat jemand eine Anleitung wie man das am einfachsten macht ?
MfG.Brumann
Niemand ne Idee ?
suche benutzen ?!
dazu gibt es garantiert schon was.
linke seite ist welche?
bessere bezeichnung waere fahrer / beifahrer seite.
kronmutter lose drehen geht am besten wenn man durch die vorher entfernte narbenkappe des rades, dies macht man wenn das auto dazu aufm boden steht und jemand die bremse tritt.
um eine achsvermessung zu sparen den querlenker vom rahmen schrauben und dann antriebswelle vorsicht aus radlager und getriebe ziehen.
es koennte getriebeoel auslaufen.
querlenkerschrauben nur um belasteten zustand festziehen.
anziehen der kronmutter wieder durch das aufgeschraubte rad wenn ein zweiter die bremse tritt,
kronmutter wieder mit splint sichern.
gruß Matze
Und auf das richtige Drehmoment der Kronmutter achten, sonst wechselst du 2 Wochen später das Radlager.
MfG
Michael
Habe es jetzt hinbekommen !! Jetzt steht mein Reifen oben am radkasten gute 1.5 cm weiter raus als auf der beifahrerseite. Und mein Lenkrad steht auch nicht mehr gerade. Liegt es daran das ich den querlenker und den Spurstangenkopf gelöst habe ?
MfG.Brumann
Also weiter rausstehen dürfte es normal nicht. Ist alles richtig zusammengebaut?
Wegen dem Lenkrad, ja da hast die Spur verstellt...
Macht wirkt nur von unten arrogant
SilverG1.2 - 1.2 16V R.I.P Er ging von uns in der optisch Schwulen Zeit seines Lebens (Winter)
Ja also eig ist alles richtig zs gebaut !! Das was ich losgemacht habe passt ja auch immer nur einmal deswegen verstehe ich das nicht. Beim fahren hört sich auch alles okay an.
Die beiden Schrauben vom Federbein hast du ja nicht gelöst oder?
Mein aktuelles Coupé: http://astra4ever.de/viewtopic.php?p=1718386#1718386
Nach Anpassung durch Klasen Motors nun 298,75PS und ein Drehmoment von 431,16 Nm , Ladedruck 1,52 Bar
Ja doch die habe ich auch losgemacht. Habe ich erst später gemerkt das ich die nicht losmachen musste.
MfG.
Dann stimmen Sturz und Spur nicht mehr, weil wohl die Position des Federbeins am Achsschenkel nicht mehr hinhaut.
Wobei man 1,5cm i.d.R. nur bei einem Fahrwerk mit Langlöchern am Federbein (z.B: Gewindefahrwerk) hinbekommt. An einem Serienfederbein ist dafür kaum genug Luft drin.
kc85
Jede Lösung eines Problems ist ein neues Problem. (J. W. von Goethe)
- 7x17 TSW mit H&R-Platten, 50/30 AP/KYB, 280er Bremse, Lexmaul-Strebe, FMS-ESD, Sportsitze + Kindersitze & Teddys auf der Heckscheibe = Familien-Caravan
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Meine Autos _ All my friends know the low rider ...
Okay.... Danke jetzt wird mir einiges klar ! Ich habe nen Gewindefahrwerk. Da waren auch langlöcher am Dämpfer. Werde das dann gleich mal wieder beheben.
MfG.
Ab zur Achsvermessung. Anders ist das nicht zu "beheben". Sturz und Spur beeinflussen sich gegenseitig. Und per Augemaß bekommst du das nicht eingestellt.
Na, war ja einfach am Ende
Mein aktuelles Coupé: http://astra4ever.de/viewtopic.php?p=1718386#1718386
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Mag ja sein. Aber falls nicht wirste das mit schlechter Fahrbarkeit, schief stehendem Lenkrad oder wenns nur minimal daneben ist, nach einiger Zeit mit schlecht abgefahrenen Reifen quittiert bekommen.
Moin,
genau so isses. Ich hatte auch die Gelenkköpfe, Querlenker und Stoßdämpfer gewechselt und beim Spureinstellen wurde festgestellt, dass die Gummiabdeckungen der neuen Spurstangenköpfe (ATP) schon porös waren. Dann habe ich mir Meyle eingebaut und bin dann vielleicht 100 oder 200 km Stadtverkehr und Landstraße gefahren. Am Fahrverhalten war nix zu spüren, Lenkrad stand gerade aber als ich erneut zum Spureinstellen vorfuhr, waren die Vorderreifen bis auf die Karkasse rechts und links innen abgefahren. Ich habe daraus gelernt, wie hier auch überall zu lesen steht: wer billig kauf, kauft zweimal!
Und mit der Spureinstellung nicht warten, denn nach wenigen Kilometern kann ein großer Reifenschaden entstehen. Gott sei Dank waren es Winterreifen, die ich bis in den Frühjahr abfahren wollte.
Gruß Hans.
Geändert von snoopy1 (12.11.2014 um 19:29 Uhr)
welche seite wurde denn nun gewechselt? beifahrerseite?
TorxusT: du meinst mit dem querlenker die beiden schrauben am achsträger/motorträger - das traggelenk nicht?
1. G: Dschungelgrüner CC mit 75PS (X16SZR)
2. G: Carbonschwarzes Coupe mit 177PS (Z22SE)
3. G: Ardenblauer OPC II Caravan 300++PS (Z20LET)
traggeleg meinte ich nicht sondern wirklich die vom querlenker am motortraegerrahmen ;-)
somit haette man sich eine achsvermessung spaeren koennen. da es wie beschrieben auch ohne geht.
von spurstangenkoepfen lass ich lieber die finger. ohne schlagschrauber geht das manchmal nicht die mutter lose zu schauben da der komplette kopf mitdreht.
gruß Matze
Moin Matze,
Doch, einfach mit 'ner Schraubzwinge verspannen, dass sich die Kegellagerung nicht lösen kann. Wobei "einfach" ist es nicht immer, weil es keine parallelen Ebenen gibt, aber kleine Holzkeile schaffen das und weil die klüger sind, geben die auch an der richtigen Stelle nach, ist aber 'ne Fummelei, funzt aber 100%ig! Mache ich schon seit Kadett A so. Erspart aber dennoch keinen Rostlöser für die Mutter. Ich habe die mal mit Kappen geschützt und werde beim nächsten Mal sehen, ob das auch hilft.
Gruß Hans.
Geändert von snoopy1 (26.02.2014 um 19:32 Uhr)
Das Traggelenk zu demontieren müsste doch eigentlich auch gehen, ohne Vermessung, oder?
Moin,
dazu ist ja der Kegelsitz entwickelt worden, dass Teile, die Mikrometer genau positioniert sein müssen, nach dem Zerlegen wieder mit der ursprünglichen Genauigkeit zusammengesetzt werden können, natürlich ohne das Teil zu wechseln, nur Verbindung lösen und wieder zusammen schrauben!
Übrigens habe gute Kegelsitze eine Möglichkeit, um einen Schlüssel anzusetzen, es kann nur sein, dass der Werkzeugsatz des Autos dazu nicht reicht. Die Köpfe von Meyle haben einen Inbus!
Die Verbindung zur Karosserie ist wesentlich unpräziser, da muss sicherlich die Spur vermessen werden, wenn dort die Schrauben raus waren. Eine normale Schraubverbindung hat etwa ein Spiel von ein bis zwei Zehntel und diese Ungenauigkeit muss neu Vermessen werden! Ob es sich auf die Geometrie ausgewirkt hat, ist rein zufällig, der Kegelsitz dagegen garantiert wieder einen ordnungsgemäßen Sitz.
Gruß Hans.
Geändert von snoopy1 (26.02.2014 um 20:28 Uhr)
Ich hatte die Fahrerseite gewechselt !! Den spurstangenkopf habe ich eig wieder ganz gut drauf bekommen. Mit nem schlagschrauber und ner schraubzwinge.
MfG.
Naja, man kann das Traggelenk schon minimal, trotz eingeschobener Schraube hoch und runter bewegen. Aber ich ich denke, wenn man sich das Maß, um den der Kegel oben rausschaut markiert, ist es kein Problem.
Ich hatte meine Antriebswelle jedenfalls so ausgebaut. Spurtangenkopf und alles weitere kann dann montiert bleiben.
Herr Doktor!
So genau misst kein Messschieber wie der einwandfreie Kegelsitz wieder zusammengebaut werden kann, die Unsicherheit liegt bei wenigen Mikrometern, auch mit dem Messbügel nicht zu erfassen!
Natürlich darf da kein Dreck drin bleiben, aber leicht gefettet ist kein Problem, das wird in die Oberflächenrauhigkeit verdrängt!
Gruß Hans.
Was heißt das jetzt? Kann man das Traggelenk vom Achsschenkel ohne Fahrwerksvermessung demontieren oder nicht?
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