Hallo zusammen,

ich habe in einer freien Werkstatt mein Lenkgetriebe wechseln lassen.
Als ich mein Wagen abgeholt habe, hat der Meister gesagt, dass er der CarKey falsch sei und er diesen nicht in das Steuergerät "einpflegen" kann.
Hier schon meine erste Frage:
Muss man den CarKey eingeben, wenn man das Lenkgetriebe wechselt?????

Weil er das nicht konnte, leuchtet die (gelbe) ESP und die (rote) Airbag Lampe auf. Hupe geht nicht, Lenkradfernbedienung auch nicht und Blinker schnackt nicht zurück. Laut dem Meister liegt das an dem CIM Modul, eben weil er den CarKey nicht eingeben konnte. Es sei also nicht seine Schuld.

Er war trotzdem bereit (aus Kulanz) den Wagen nach Opel zu bringen, damit die sich das einmal anschauen. Im schlimmsten Falle müsse man nur das Steuergerät umprogrammieren, damit der CarKey eingegeben werden kann und schon sind alle obige Mängel behoben. DENKSTE!!!

Als ich den Wagen abholen wollte, sagte man mir, dass die Lampen noch immer Leuchten und die Mängel noch immer da wären, weil jetzt das CIM-Modul auf einmal kaputt sei.
Leute, das kann doch nicht sein. Ich bring das Auto "gesund" in die Werkstatt (klar, Lenkgetriebe musste erneuert werden) und kriege es noch kränker zurück?!?! Das kann doch kein Zufall sein. Wie gesagt, der Meister nimmt sich nichts von der Sache an.

Nächste Woche lässt er mir ein neuen CIM-Modul über Opel für 300€ einbauen (ich brauche nur die Materialkosten zahlen, was mir auch schon spanisch vorkommt).

Ich kann nicht daran glauben, dass das CIM Modul zufällig dann kaputt geht, wenn er in der Werkstatt ist es nichts mit dem Lenkgetriebe zu tun hat.
Hat jemand von euch die Ahnung und könnte bestätigen, dass der Einbau eines Lenkgetriebes etwas mit dem CIM-Modul zu tun hat?
Kann es wirklich Zufall sein?

Ich überlege mir rechtliche Schritte einzuleiten, bin mir da aber natürlich auch nicht sicher, weil ich wenig Ahnung von der Materie habe.

Vielen Dank für eure Hilfe.