Nockenwellensensor selbst wechseln?

[BCaravan]

Hi Leute,
ich habe jetzt schon ueberall hier und in anderen Foren gesucht und bisher keine Antwort auf folgende Frage gefunden:

Kann man den Nockenwellensensor beim Astra G 1.7 CDTI (59kW, Z17DTL) ohne Grube/Hebebuehne wechseln? Sprich, kommt man da irgendwie von oben ran?
Ich kann ihn nicht sehen im Motorraum. So wie das Teil aussieht ist es ja nur eine einzige Schraube, die man loesen und wieder anziehen muss.

Gruss,
der von Startschwierigkeiten geplagte BCaravan

[BCaravan]

Ok, habe es gefunden... er sitzt direkt vorn links oben am Motor, hinter dem Klimakompressor... angesichts der Tatsache wie unglaublich einfach dieser Sensor zu erreichen ist ists mir nun schon peinlich die urspruengliche Frage ueberhaupt gestellt zu haben ;-)

[Mogi_Mog]

War er wirklich kaputt? Bin mit dem defekten Sensor liegen geblieben. ADAC hat ausgelesen, gewechselt.

2 Tage gut, wieder liegen geblieben.

Opel ließt aus, nichts, gefahren (mit Tech2), liegen geblieben, Fehler NWS, (der neue)

FOH gefragt: Kann auch der KWS sein, da der Motor mit "2" Nockenwellensensoren arbeitet - aber einer davon der KSW ist und nicht vom MSG einzeln erkannt wird.:roll:

[Chhth]

Nockenwellensensoren sitzen an Nockenwellenrädern und
Kurbelwellsensoren sitzen an Kurbelwellen.

Die Nockenwelle dreht sich ja bekanntlich halb so schnell die wie die Kurbelwelle, diese Drehzahlen werden mit den zwei Sensoren ermessen, wobei der Kurbelwellensensor die Motordrehzahl misst und der Nockenwellensensor zum abgleich dient. Funktioniert in dem System der zwei Sensoren etwas nicht richtig dann können Fehler gesetzt werden, ob man damit liegen bleibt weiß ich nicht, ich würde sagen das der Motor davon nicht ausgeht.

Was versteckt sich denn hinter deinem liegenbleiben?

[druchi09]

Moin zusammen ;)

ich grabe den alten Thread mal wieder aus, weil ich ein recht ähnliches Problem habe.

Letzte Woche ist mein Astra(auch Z17DTL) liegen geblieben. Motor ist an einer Kreuzung ausgegangen, alle Kontrollleuchten am leuchten und Motor ließ sich nicht mehr starten. Als der ADAC dann eine Stunde später eingetroffen ist, ließ sich der Motor wieder starten. Ein Fehlercode war jedoch gespeichert, laut ADAC war Nockenwellensensor defekt und dies sei auch der Grund wieso der Motor ausgegangen ist.
Den Weg nach Hause (knapp 30km) hat mein Motor dann überstanden, jedoch ist zwischendurch mehrmals die MKL aufgebleuchtet aber auch schnell wieder ausgegangen. Am nächsten Tag ließ er sich gar nicht mehr starten.
Zuhause hab ich dann zunächst den alten Sensor ausgebaut und der war definitiv defekt. (durchgebrannt)

Also neuen Sensor bestellt und eingebaut, Probefahrt gemacht nach 20km mit dem selben Problem liegengeblieben. Als ich dann wieder zuhause war, hab ich den neuen Sensor zur Kontrolle ausgebaut und Schleifspuren entdeckt. Den alten (original) Sensor kontrolliert und auch dort sind diese Schleifspuren zu sehen. Also das Auto zu ATU gebracht damit die die Ursache für diese Schleifspuren finden.

Nach dem Telefonat eben sei der neue Sensor falsch montiert worden. Deshalb würde ATU als nächstes den Sensor tauschen.
Ich frage mich jetzt, ob ich beim Tausch des Sensors wirklich etwas falsch gemacht haben kann, bzw. etwas hätte beachten müssen und vorallem, ob es nicht doch eher eine andere Ursache haben kann wieso BEIDE Sensoren diese Schleifspuren aufweisen?

28547 28548

[tuner2511]

Am Nockenwellenrad sind zur Erfassung des Drehwinkels viele kleine Metallstege. Diese sind sehr weich, verbiegen also recht schnell wenn da einer drankommt und können so den Induktivgeber (Sensor) beschädigen. Vielleicht beim letzten Zahnriemenwechsel einer dran gekommen? Den oberen Zahnriemenschutz mal demontieren und gucken ob eine dieser Metallnasen verbogen ist. Beim Einbau des Sensors kann man nix falsch machen. Das Ding hat ja nen Anschlag..