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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : TüV Bremswerte?



Projack1
15.12.2011, 13:07
Hier sind sie :
Betriebsbremse :
Links: 1: 300 2: 100
Rechts: 1: 300 2: 100

Feststellbremse
Links: 130
Rechts: 120

Könntet ihr mir sagen ob diese werte gut sind ?

MFG

1a2b3c
15.12.2011, 13:14
Das mit den Werten ist so eine sache.
Bei mir waren es vor 3Jahren noch
vl 230 vr 240
hl 180 hr 170
Und letztes Jahre bei der HU
vl 300 vr 294
hl 215 hr 204
Auf dem selben Prüfstand.Und nichts an der Bremsanlage verändert.

Bub1980
15.12.2011, 13:56
Dann hat der Prüfer halt fester draufgetreten.

Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk

anonym
15.12.2011, 14:09
den werten an sich kann man kein vertrauen schenken.

aber die differenz links/rechts ist mit dem gleichen messfehler behaftet und erlaubt daher rückschlüsse über die bremsanlage. gleichmäßiges bremsverhalten ist wichtig für die stabilität beim fahren.

0ms0
15.12.2011, 14:52
Eigentlich guckt der Prüfer nur, ob die linke und die rechte Seite halbwegs gleich stark bremsen...

kc85
15.12.2011, 16:10
Mehr Aussagekraft hat die Messung ja auch, wie bereits gesagt, nicht.

kc85

Projack1
15.12.2011, 16:23
alles klar thx

Christoph83EIC
16.12.2011, 10:31
vonn den Werten her sind 300dN schon gut für nen Astra. Wichtig ist aber eigentlich nur, dass die Werte über den Werten für die Mindestbremskraft liegen, die kann man ausrechnen, muss ich aber erst nachschauen, wie das ging. So lang das aber recht gleichmäßig ist, brauch man sich da keine Gedanken machen.
Allgemein kann man noch sagen, dass die Bremskraft aber mit dem Verschleiß steigt, also je weiter die Beläge runter gefahren sind, desto besser wird die Bremskraft.

1a2b3c
16.12.2011, 10:36
also je weiter die Beläge runter gefahren sind, desto besser wird die Bremskraft.
Und warum?Scheint ja bei mir auch der Fall zu sein.

Christoph83EIC
17.12.2011, 09:18
zum einen sind die Beläge an den Seiten angeschrägt, was die auflagefläche erst nach und nach vergrößert und zum anderen ist es eine Eigenschaft des Belags, dass er immer "griffiger" wird. Die Beläge sind ja teilweise Legierungen aus über 100 verschiedenen Stoffen.

Design-G
18.12.2011, 19:58
also bei mir war es so das die hinten rechts die handbremse nicht ging , ich also ganze handbremse auseinander genommen und geguck ob es gerissen ist , war es aber nicht , daraufhin hab ich alles wieder zusammen gebaut ich hab mit TIS 2000 gearbeitet , danach ging alles wieder warum rechts vorher nicht ging weiß ich immer noch nicht

und am amfang des monats hatte ich HU und kam raus 1. achse li. 330 re. 330
2. achse li 230 re. 230
feststellbremse li 240 re 240

ich hab noch gut 9 mm belag rundum

1a2b3c
18.12.2011, 22:09
Dann wird der Bremskolben fest gesen sein und durch das auseinandernehmen hast es wieder gängig gemacht.

Design-G
19.12.2011, 01:34
ja des denke ich auch das es an den bremssatteln liegt, ich hab noch die von bosch und über die hab ich nix gutes gelesen

Projack1
19.12.2011, 07:14
Ich habe for der HU die bremsen neu machen lassen von einer opel werkstadt ! aufjeden fall bremsen sie verdamt gut !
MFG

0ms0
19.12.2011, 12:49
und am amfang des monats hatte ich HU und kam raus 1. achse li. 330 re. 330
2. achse li 230 re. 230
feststellbremse li 240 re 240

Da hat der TÜVer aber ordentlich das Handbremsseil strapaziert.

Design-G
19.12.2011, 17:40
keine ahnung wie der des geschaft hat, da die der hebel nur bis 7. klick hoch kommt danacht muss man schon gewalt anwenden

hier des ergebniss

ich merk grad ich hab kleinen tip fehler es sind 320 und 330 stadt 330 330 , (kann basieren :) )

http://img845.imageshack.us/img845/822/dekra.jpg (http://imageshack.us/photo/my-images/845/dekra.jpg/)

Design-G
19.12.2011, 17:42
die handbremse habe ich ja nach dem vorgaben im tis 2000 eingestellt

flokki1
19.12.2011, 20:10
aber die differenz links/rechts ist mit dem gleichen messfehler behaftet und erlaubt daher rückschlüsse über die bremsanlage. gleichmäßiges bremsverhalten ist wichtig für die stabilität beim fahren.

Das ist aber auch so eine Sache: bei meinem Letzten Besuch bei TÜV war dann so ein Spruch da drauf zu lesen: Das die Bremswerte den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Hab mir erst nix dabei gedacht, bis einem Bekannten etwas später aufviel, dass die Werte etwas auseinander gehen und das es vllt soviel heißt dass die Wert NOCH den Vorschriften entsprechen.

Darauf hin bin ich zum FOH, dass die das mal checken und da war so gut wie überhaupt keine Differenz, zwischen den beiden Seite mehr festzustellen...

Christoph83EIC
20.12.2011, 21:09
kann ja mal passieren, vielleicht war auf einer Seite die Bremsscheibe nass oder der Reifen, oder die Rolle, auf der geprüft wurde usw. da gibt es etliche Störfaktoren.
Gesetzlich vorgeschrieben ist für die Betriebsbremse eine maximale Abweichung von li/re von 25%, für die Feststellbremse von 50%

1a2b3c
20.12.2011, 21:17
Ich hatte bei meinen alten B Vectra nur durch Unterschiedlichen Luftdruck 3% Abweichung.Haben direkt vor Ort den Luftdruck angepasst und dann war es gerate so im Sollwert.

mr-bond
01.02.2012, 16:38
Hallo Leute.
Ich hab vor einpaar Tagen HU gemacht und bin durchgekommen, hab aber bissl eigene Bedenken bezüglich meiner Bremsen.
Messwerte:
Achse Links Rechts
1. 245 230
2. 102 105

Fesstellbremse
Links 150
Rechts 147

Soll man bei den Werten sofort Bremsen wechseln oder gibts kein Grund für Sorge???
Eigentlich gibts keine wahrnehmbare Quietschgeräusche und die Bremskraft scheint immernoch gut zu sein.
Und wenn der Wechsel notwendig sein sollte, was sollte man am besten nehmen, original Opelersatzteile oder sind Markenbremsen aus Zubehörhandel auch gut????
Danke im Vorraus.
Das Auto ist Opel Astra G-CC 62 kw.

hacky1312
01.02.2012, 16:42
Ist doch total in Ordnung... Hast kaum Abweichung, sogar bei der Handbremse, da gehen die Werte sonst oft noch viel weiter auseinander... Müsstest du bedenken haben wegen deiner Bremse, dann hätte dir der TÜVer sicher was gesagt ;-)

1a2b3c
01.02.2012, 16:59
Da ist alles ok. Schaue mal hier http://www.astra4ever.net/showthread.php/52354-TüV-Bremswerte?highlight=bremswerte

OpelAstraXTreme
01.02.2012, 16:59
Genau, die Werte sehen doch super aus. Also warum wechseln?

zündfunke
09.02.2012, 21:26
Gesetzlich vorgeschrieben ist für die Betriebsbremse eine maximale Abweichung von li/re von 25%, für die Feststellbremse von 50%

50% für die Feststellbremse, dachte 25%????? Warum hab ich mir dann letzte Woche einen Kop gemacht, weil die Bremswirkung nicht gleich war im schnee? Hab 5 std. für gebraucht, damit beide Räder gleich blockieren und nun lese ich was von 50% -.- ... und wehe es schreibt irgendwer noch, das es einfach sei das Bremsseil zu wechseln. Fürn arsch ohne Hebebühne/Grube und echt toll wenn die schrauben wie nix abscheren vom Hitzeschutzblech. :angry:

Naja muste beim Tüv lachen als das Auto durch die Feststellbremse aus der Rolle gehüpft ist und die Differenz bei 14% stand, anstatt zuvor bei 100%... schon toll das man(n) sich drüber freuen kann, wenn die Arbeit mit einer Plakette belohnt wird. :D

Werte (Anlage hinten komplett neu):

Betriebsbremse: 1. Achse Links: 240 Rechts:240
Betriebsbremse: 2. Achse Links: 190 Rechts: 190

Feststellbremse: Links: 140 Rechts: 120

SunnyStar
08.12.2015, 21:06
Hallo zusammen,

bin soeben durch den TÜV gekommen und habe folgende Bremswerte auf dem TÜV-Bericht vorliegen:

Achse Links Rechts
1 ----- 260 -- 220
2 ----- 200 -- 180

Feststellbremse
Links Rechts
140 -- 140

Nun meine Frage: Ist das normal das Links "stärker" ist als rechts ?

Danke !

RacingSystems
08.12.2015, 22:00
Ja, mir wurde das im Fahrsicherheitstraning mal damit erklärt das wenn du von der Straße abkommst das auto bei einer Vollbremsung wieder auf die Straße hochzieht.

Gesendet von meinem Aquaris M5 mit Tapatalk

G-SezZ
09.12.2015, 08:34
:D Herrlich, das ist der größte Unsinn den ich je gehört habe. Wenn man gerade mal nicht von der Straße abkommt, also die anderen 50% des Tages :D hilft es dabei den Wagen besser in den Gegenverkehr zu steuern? ;) Echt faszinierend was sich manche Leute für einen Quark ausdenken und verbreiten.

Es ist "normal" dass die Seiten nicht immer exakt gleich stark bremsen. In welchem Rahmen das zulässig ist weiß ich jetzt nicht, aber da du bestanden hast wird es ja noch passen. Optimaler Weise sollten beide Seiten gleich stark sein, weil der Wagen sonst eben auf eine Seite zieht. Das kannst du ja mal ausprobieren, indem du bei niedrigem Tempo das Lenkrad beim bremsen loslässt.
Perfekt wäre wenn du bei Tempo 300 eine freihändige Vollbremsung hinlegst und der Wagen kein Grad von der Linie abkommt, wie es Koenigsegg so gerne demonstriert. ;)

superbrain
09.12.2015, 18:28
Und zum links abbiegen einfach stärker bremsen :D

GSI Champ
11.12.2015, 08:21
Die Bremsleitung zum Rad vorne Links ist am kürzesten, darum ist da der druck auch minimal höher.

G-SezZ
11.12.2015, 10:00
Ja, minimal. So minimal dass es neben den unterschiedlichen Reibungskoeffizienten von Scheibe und Belag, und den Verlusten von Kolben und Sattel keine Rolle mehr spielt, geschweige denn in der Messung erkennbar wäre. Wen es so gravierend wäre würde der Hersteller die kürzere Strecke künstlich verlängern um das auszugleichen.
Wenn beide Seiten unterschiedliche stark sind liegt die Ursache am Verschleiß der Teile im Radkasten, und nicht in der Konstruktion.

kc85
11.12.2015, 20:47
Im Fahrbetreib merkt man davon, dank negativem Lenkrollradius, ohnehin noch weniger.

Zulässig sind auf dem Prüfstand 30% Abweichung (jeweils vom größeren Wert) L/R bei der Betriebsbremse und 50% bei der Feststellbremse.

kc85