PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Poliermaschine empfehlung



GreyAstra
16.09.2006, 22:19
Hy Leute, kennt jemand von euch eine Website oder einen Herstellern von Druckluft Poliermaschinen? Am besten wäre eine Website wo man auch die Preise sehen kann.

Danke schon mal im voraus.

voss
17.09.2006, 10:52
http://www.industrie.seibt.com/PARA17-0C/

GreyAstra
22.09.2006, 22:47
Danke voss,

hat da jemand noch eine gute Adresse

voss
22.09.2006, 22:51
Warum eigentlich Druckluft wenn ich fragen darf?

GreyAstra
22.09.2006, 22:53
iss mir irgendwie lieber, wieso findest du die elektrischen besser?

voss
22.09.2006, 22:54
Wenn ich ehrlich bin ja! Da hättest dann auch richtig Auswahl weil Druckluft Poliermaschienen bei Lack nicht so gängig sind!

GreyAstra
22.09.2006, 23:00
aja , kannst du eine empfehlen

Maddy
22.09.2006, 23:01
Wenn du eine richtig gute haben willst, dann kann ich dir die Festool Rotex RO 125 oder 150 empfehlen.

voss
22.09.2006, 23:04
http://www.sonax.de/sonax-d/katalog_product.php?show_cat=10&show_product=492000

GreyAstra
22.09.2006, 23:05
ok danke euch schau mir das mal an

Maddy
23.09.2006, 00:17
Eine Rotationsmaschine, wie die von Sonax(wird wohl billiger Schrott sein), würde ich nicht nehmen. Wenn man keine Erfahrung hat, macht man sich mit so einer Maschine den kompletten Lack kaputt(Hologramme etc.).
Mit der Rotex kann sowas einfach nicht passieren und das Ergebnis ist top.

Ich empfehle dir mal diese (http://www.markus-autopflege.de) Seite. Da gibt es genügend Stoff zum Thema Poliermaschinen. Musst dich aber glaub ich registrieren um den Bereich "Poliermaschinen" zu sehen.

voss
23.09.2006, 11:28
Eine Rotationsmaschine, wie die von Sonax(wird wohl billiger Schrott sein), würde ich nicht nehmen. Wenn man keine Erfahrung hat, macht man sich mit so einer Maschine den kompletten Lack kaputt(Hologramme etc.).
Mit der Rotex kann sowas einfach nicht passieren und das Ergebnis ist top.

Ich empfehle dir mal diese (http://www.markus-autopflege.de) Seite. Da gibt es genügend Stoff zum Thema Poliermaschinen. Musst dich aber glaub ich registrieren um den Bereich "Poliermaschinen" zu sehen.
Zum Kommentar wird wohl billiger Schrott sein muss ich noch sagen: Erst lesen dann schreiben! Die ist von Flex und über den Hersteller muss ich wohl nix mehr erklären! Jetzt irritierst du IceAstra wieder obwohl es dafür keinen Grund gibt! Jedem seine Meinung aber etwas Grundkenntnis setze ich dabei aber schon voraus!

Maddy
23.09.2006, 13:05
Also wenn es wirklich eine von Flex sein sollte(mich hat das "Sonax Flex" irritiert), dann ist es natürlich kein Schrott.
Trotzdem bleibt es aber eine Rotationsmaschine und als Anfänger muss man da ganz schön aufpassen.

voss
23.09.2006, 13:18
Also wenn es wirklich eine von Flex sein sollte(mich hat das "Sonax Flex" irritiert), dann ist es natürlich kein Schrott.
Trotzdem bleibt es aber eine Rotationsmaschine und als Anfänger muss man da ganz schön aufpassen.
Da geb ich dir ja Recht des da ein Anfänger Aufpassen sollte! (Ja die ist ist wirklich von Flex!) Nur da er Anfangs eine Druckluft Poliermaschiene wollte muss ich ja davon Ausgehen das er kein Anfänger ist! Hoff ich zumindest :wink:

G-Astra
23.09.2006, 13:40
Ähm ein Frage, auf was muss man den als Anfänger aufpassen??? :?

voss
23.09.2006, 13:46
Ähm ein Frage, auf was muss man den als Anfänger aufpassen??? :?
Naja sagen wir mal so es ist ja nicht unendlich viel Lack/Klarlack vorhanden :wink: ! Mit so einer Maschine Schleifte dich eben schnell mal durch wennsde det weisst wie genau man sie bedient!

Maddy
23.09.2006, 15:01
Das grösste Problem bei der Rotationsmaschine ist, das du dir sehr schnell Hologramme in den Lack schleifst und um die wieder rauszubekommen, musst du entweder zu einem Aufbereiter fahren oder zu einer Rotex greifen.

Als Anfänger in dem Gebiet, würde ich von einer Rotationsmaschine abraten.

Klar ist die Rotex von Festool nicht gerade billig, aber wenn man sich den Lack kaputt schleift und dann zum Aufbereiter muss, hätte man sich auch gleich die Rotex kaufen können.
Zudem ist es ja nicht nur eine Maschine zum polieren, sondern auch ein Exzenterschleifer.

Das man generell nicht 2 min. an einer Stelle polieren sollte, dürfte wohl klar sein ;)

voss
23.09.2006, 15:05
Das grösste Problem bei der Rotationsmaschine ist, das du dir sehr schnell Hologramme in den Lack schleifst und um die wieder rauszubekommen, musst du entweder zu einem Aufbereiter fahren oder zu einer Rotex greifen.

Als Anfänger in dem Gebiet, würde ich von einer Rotationsmaschine abraten.

Klar ist die Rotex von Festool nicht gerade billig, aber wenn man sich den Lack kaputt schleift und dann zum Aufbereiter muss, hätte man sich auch gleich die Rotex kaufen können.
Zudem ist es ja nicht nur eine Maschine zum polieren, sondern auch ein Exzenterschleifer.

Das man generell nicht 2 min. an einer Stelle polieren sollte, dürfte wohl klar sein ;)
Stimmt! Aber ob das jedem klar ist wage ich zu bezweifeln! :wink:
Hab da schon die irrsinnigsten sachen gesehen!

radical
23.09.2006, 15:47
Also ich nehm anstatt Polierwatte ein Mikrophaser Tuch

und auch keine Statische Aufladung mehr

Von Hand ist halt das beste wenn mann seine Karre schätzt!

tree-snake
23.09.2006, 16:05
kann da nur die Nigrin Profipoliertücher empfehlen.
50 Tücher in ner Box für ca 4€. Kann man für alles Verwenden. Das beste was ich bis jetzt ausprobiert hab.

Gruß Michael

Tuningfreak
23.09.2006, 19:04
Kann Maddy nur zustimmen: Als Anfänger (und auch als Fortgeschrittener) FINGER WEG von Rotationsmaschinen. Ich selbst benutze auch die Festool Rotex 125, sowohl privat als auch zum Aufbereiten von Kundenfahrzeugen. Kann jedem der sich trotz aller Warnungen eine Rotationsmaschine holt nur empfehlen, sich zeitgleich eine Haube vom Schrott zu holen und darauf zu üben... üben... üben. Und wenns nicht langt, noch ne Haube holen.

Das oben beschriebene "Durchschleifen" von den Lackschichten ist zwar theoretisch sicherlich möglich, dabei bedarf es aber extrem scharfer Lackreiniger / Polituren um diesen Effekt zu erreichen. Deshalb kann man diese Begründung außen vor lassen...

Hauptprobleme mit dem Rotationsschleifer:
1) Hologramme. Diese schönen "Schlieren" erreicht man leider mit ungeübten Händen sehr schnell. Selbst sogenannte Profis hauen sich hier und da welche in den Lack und müssen diese dann mühevoll wieder auspolieren. Sieht äußerst hässlich aus...

2) Verbrennen von Lack. Es geht da nicht um "2 Minuten auf einer Stelle" - diese Maschinen laufen mit bis zu 6000 Umdrehungen pro Minute und im Gegensatz zu den Exzentern wie der Rotex dreht sich der Teller eben nur in Rotation, macht also 6000x pro Min. die identische Bewegung während ein Exzenter sowohl rotiert, sich dabei zusätzlich noch "hin und her" bewegt, so daß nie eine STelle unter Dauerbelastung steht - Lackschaden nahezu ausgeschlossen. Selbst wenn man vorsichtig ans Werk geht, an Lackunebenheiten wie Falzen, Kanten oder Wölbungen kann man ruck zuck die Maschine "verkanten" und hat sich schon den Lack verbrannt. Das ist wirklich hässlich und nur noch durch eine Neulackierung zu beheben....

Es stellt sich jetzt weiterhin die Frage, WAS WILLST DU EIGENTLICH MIT DER MASCHINE MACHEN? Was ist Dein Ziel? Einfach nur ne Politur aus m Baumarkt auftragen und auspolieren oder willst Du mit aggressiven Lackreinigern ran? Wäre mal gut zu wissen.

GreyAstra
23.09.2006, 19:19
Was ich machen will ist normal Autos Polieren, auchmal kleine Kratzer. Politur hab ich schon rausgesucht und empfohlen bekommen, die 3M Politur, will mir auch noch so eine kleine Politurmaschine holen auf die man kleine Nass-Schleifpads drauf machen kann um kleine Kratzer rauszumachen.

tree-snake
23.09.2006, 19:41
Frage an die Experten: Hab vor kurzen im Baumarkt für den Delta-Schleifer(Dreieck-Schleifmaschine) einen Polieraufsatz gesehen. Bringt der was auf kleinen Stellen oder gibts da auch Abdrücke ?

Gruß Michael

masch
23.09.2006, 22:10
Hier scheinen ja doch einige Experten auf dem Gebiet anwesend zu sein, hab da auch mal ein paar fragen...

1. was ist von Akku-Poliermaschinen zu halten? (hab aufm Stellplatz keinen Strom)
2. Empfiehlt es sich wirklich als absoluter Leihe sowas selbst anzugehen, oder soll ich lieber zum Profi gehen, auch wenn es bestimmt richtig geld kostet?!

Maddy
24.09.2006, 00:24
@tree-snake: Ich würde es lassen. Entweder eine Rotationsmaschine(nichts für Anfänger) oder einen Exzenter, aber doch keinen Delta-Schleifer. Dann nimm lieber die Hände zum polieren.

@masch: Die Akku-Maschinen haben weniger Leistung und Drehmoment. Zum auftragen von einer Versiegelung oder Wachs werden sie noch zu gebrauchen sein, aber zum richtigen polieren kann man die vergessen. Sobald du etwas Druck aufbaust geht die Drehzahl in den Keller.

Mit der richtigen Politur und der richtigen Maschine, sollte es selbst für einen Anfänger keine Probleme geben. Mit der mildesten Politur anfangen und Stück für Stück arbeiten.
Sollte man am Anfang etwas bedenken haben, kann man sich ja auf dem Schrottplatz mal eine Motorhaube etc. holen und es da probieren.

Ich weiss jetzt nicht was sowas bei einem Aufbereiter genau kostet, aber ich denke mit 300-400€ für das komplette Auto bist du dabei.

Tuningfreak
24.09.2006, 08:48
@Ice: Richtige Poliermaschinen wie die Flex oder Festool nimmt man i.d.R. nicht um 1x im Jahr was am Auto zu machen. Wenn dann um wirkliche Lackaufbereitung vorzunehmen (3M Politur ist schon was Gutes, Alternative die ich nutze sind die Meguiars Profimittel!). Wenn Du schon Handpolituren ausprobiert hast und das Ergebnis nicht überzeugt hat, ist der nächste Schritt natürlich die maschinelle Aufbereitung. Dir bleiben meiner M. nach nur 2 Optionen: Einen guten Exzenter kaufen (Festool Rotex FEQ 125 oder 150, wobei 125 leichter vom Handling ist) oder es machen lassen. Wenn es eine normale Aufbereitung sein soll wo 1x über den kompletten Lack mit der Maschine gegangen wird, zahlst Du bei uns ca. 60 €. Wenn der Lack wie Neu aussehen soll, also mehrere Polierdurchgänge nötig sind, wirds etwas teurer. Im Vergleich: Rotex 125 kostet ca 380 €. Dazu brauchst Du mindestens 3-4 Spezialpolierpads (je ca- 25 €), Profipolitur ca. 30 € und ca. 3 Poliertücher (je ca. 12 €). Macht in Summe: Locker über 500 €. Die Sachen sind dann zwar DIR; aber wenn man es nicht mehrfach anwenden will ist es einfach für den Normalverbraucher zu teuer

masch
24.09.2006, 10:43
Tuningfreak, das heißt du arbeitest in ner firma die sowas übernimmt?
können wir uns da mal über icq ein bissi drüber unterhalten? Hätte nämlich dann doch lieber, dass das jemand übernimmt der sich damit auskennt...

Maddy
24.09.2006, 13:56
Wenn es eine normale Aufbereitung sein soll wo 1x über den kompletten Lack mit der Maschine gegangen wird, zahlst Du bei uns ca. 60 €. Wenn der Lack wie Neu aussehen soll, also mehrere Polierdurchgänge nötig sind, wirds etwas teurer.

Da lag ich mit meinen 300-400€ doch ganz knapp daneben ;)
Wenn es wirklich nur 60-100€ kostet, dann wird sich keine Poliermaschine lohnen.
Wenn man allerdings das Auto der Freundin, Eltern, Schwester usw. noch mitmachen will(wie in meinem Fall), dann lohnt sich die Investition in eine Poliermaschine schon, zumal ich sie auch als normalen Exzenterschleifer nutzen kann.


Dazu brauchst Du mindestens 3-4 Spezialpolierpads (je ca- 25 €)
Wenn es welche von Meguiars sein müssen. Ansonsten kostet eins bei Petzoldts (http://www.petzoldts.de/shop/product_info.php?cPath=1_20&products_id=44) 8,50€ :)

Tuningfreak
24.09.2006, 15:09
@Masch: Ich hab selbst ne Autopflegefirma (nebenbei), meld dich einfach per ICQ dann können wir bissi "babbeln" (sind ja unter uns Hessen! *g*)

@Maddy: Nur fürs Protokoll: Der von Dir verlinkte Schwamm ist ein HOCHGLANZPOLIERSCHWAMM der für reine Polituren oder Wachse gedacht ist, die Schwämme für Lackreiniger / scharfe Polituren haben selbst eine leichte Schleifwirkung und sind speziell auf diese Mittel abgestimmt.

Maddy
24.09.2006, 16:30
Bei mir klappt das mit dem roten Pad und der Festool Politur einwandfrei. Für scharfe Polituren bzw. wenn die scharfe und ein weiches Pad immer noch nichts bringen, gibt es ja noch das härtere weisse Pad (http://www.petzoldts.de/shop/product_info.php?cPath=1_20&products_id=43), obwohl ich generell mit der schonensten Methode anfange.