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Thema: Nach Getriebeumbau geht der Rückwärtsgang nicht?

  1. #1
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    Nach Getriebeumbau geht der Rückwärtsgang nicht?

    Hallo zusammen,

    ich hab in meinen CNG Astra jetzt ein langes F13 Getriebe verbaut (von nem 1,7 Diesel). Nun läßt sich der Rückwärtzgang nicht einlegen, jemand ne Idee?

    Gruß und Dank!

  2. #2
    Member Avatar von rst650
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    etwas mehr Details zum Fehler wären gut. Geht es generell nicht oder nur wenn der Motor läuft? Ließ er sich bei ausgebautem Getriebe am Getriebe einlegen?

    Das Einstellen der Schaltseile wird zu 90% das Problem lösen

  3. #3
    Themenersteller

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    Problem gelöst, Getriebe ist traumhaft

  4. #4
    Member Avatar von s0x3
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    Die Lösung war...?

  5. #5
    Member Avatar von Daniel16121980
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    @Erdgastra

    Hast du das F13 WR 3,55:1 verbaut ?

    Gruß
    Daniel16121980

  6. #6
    Themenersteller

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    richtig einstellen...

  7. #7
    Themenersteller

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    Zitat Zitat von Daniel16121980 Beitrag anzeigen
    @Erdgastra

    Hast du das F13 WR 3,55:1 verbaut ?

    Gruß
    Daniel16121980
    ja, das richtig lange Dieselgetriebe. Bei Tempo 100 dreht der Motor nur noch 2250 statt fast 3000, richtig entspannt! Bin mal gespannt auf die ersten Verbrauchsmessungen...

  8. #8
    Member Avatar von mr_Arizona
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    Wie ist die Beschleunigung?

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  9. #9
    Member Avatar von Daniel16121980
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    Die Beschleunigung dürfte im Vergleich zum Werksgetriebe (F13 CR 3,74:1) träger sein. So kommt es mir jedenfalls bei meinem vor. Dafür hat man aber mehr Laufruhe und einen etwas niedrigeren Kraftstoffverbrauch.

    Gruß
    Daniel16121980

  10. #10
    Themenersteller

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    objektiv ist die Beschleunigung kaum schlechter, man dreht halt die Gänge bis zu höheren Geschwindigkeiten aus. Einzig die etwas größeren Drehzahlsprünge bewirken eine geringfügige verschlechterung. Ich hab anfangs öfters zur falschen Stelle am Schaltheben gegriffen, der 4. Gang ist jetzt so lang wie vorher der 5. und der 3. wie vorher der 4..

    Man darf nicht den Fehler machen die Beschleunigung zwischen zwei verschiednen Getriebe in den gleichen Gängen zu vergleichen, dann überschätzt man den Vorteil eines kurzen Getriebes. Stell Dir vor, Dir würde der 1. Gang fehlen und oben hättest Du einen mehr, in diesem Fall (ist bei mit anders) wäre die Beschleunigung des langen Getriebes genausogut wie die des kurzen, außer im 1. Gang.

    Davon abgesehen, beim nächsten Zahnriemenwechsel möchte ich die Einlassnockenwelle vom Benziner verbauen, damit rutscht das Nenndrehmoment und die Leistung in Drehzahlbereiche die ich tatsächlich nutze. Beim CNG Astra liegen die 97 PS erst bei 6200 U/min an, da fängt dann auch der rote Bereich an, völliger Schwachsinn, aber 97 PS sehen im Katalog besser aus als 85 gut fahrbare bei 5500...

    Grüße
    Dominik

  11. #11
    Member Avatar von s0x3
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    Zitat Zitat von Erdgastra Beitrag anzeigen
    richtig einstellen...
    Dachte ich mir schon.

    Zitat Zitat von Erdgastra Beitrag anzeigen
    Bin mal gespannt auf die ersten Verbrauchsmessungen...
    Das würde mich auch interessieren.
    Die Vorteile spielt man vermutlich nur bei konstanter Fahrt auf der Autobahn richtig aus. Beim Beschleunigen im 1.-4. Gang wird der Verbrauch eher mehr sein?
    Geändert von s0x3 (06.04.2018 um 21:17 Uhr)

  12. #12
    Moderator Avatar von Osirus
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    Zitat Zitat von Erdgastra Beitrag anzeigen
    Davon abgesehen, beim nächsten Zahnriemenwechsel möchte ich die Einlassnockenwelle vom Benziner verbauen, damit rutscht das Nenndrehmoment und die Leistung in Drehzahlbereiche die ich tatsächlich nutze. Beim CNG Astra liegen die 97 PS erst bei 6200 U/min an, da fängt dann auch der rote Bereich an, völliger Schwachsinn, aber 97 PS sehen im Katalog besser aus als 85 gut fahrbare bei 5500...
    Braucht er die andere Nockenwelle nicht für die bessere Füllung im Gasbetrieb?
    Die Verschiebung der Kennlinie wird dabei nur ein (unerwünschter) Nebeneffekt sein?

    Everyone should be able to have an emotional support miniature horse!


  13. #13
    Themenersteller

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    Grundsätzlich hat ein Gasmotor auch keine andere Eigenschaften als ein Benzinmotor. Es gibt durch das Gas einen gewissen Füllungsverlust (Gas nimmt mehr platz weg als Benzin, darum ist weniger Luft im Zylinder), aber ansonsten ändert sich der Ladungswechsel kaum. Ein Motor mit viel Drehmoment wird bei einer Gasumrüstung den Drehmomentverlauf behalten, nur halt auf einem etwas niedrigeren Niveau, das gleiche gilt für einen Motor mit hoher Leistung.

    Nockenwellen sind immer (na ja, bei Millermotoren gilt das nicht) auf maximale Füllung ausgelegt, nur funktioniert das nur für eine Drehzahl optimal (von vollvariablen Ventiltrieben mal abgesehen). Beim CNG Motor liegt das maximale Drehmoment (das fällt ungefähr mit der optimalen Füllung zusammen) bei 4200 U/min, bei den Benzinern bei 3600 U/min. Wenn man die Nockenwellen vertauscht, hätte man einen Benziner mit ein paar PS zusätzlich, aber weniger Drehmoment und einen CNG Motor mit mehr Drehmoment aber deutlich weniger Leistung als die originale Benzinveriante mit 101 PS.

    Einen spürbaren Mehrverbrauch beim Beschleunigen befürchte ich nicht, wenn überhaubt würde der nur dadurch zustande kommen dass ich die Gänge ein wenig höher ausdrehe um nach dem Hochsschalten auf die selbe "Mindestdrehzahl" zu kommen. Das macht sich aber kaum bemerkbar, ich beschleunige nicht ständig wie ein Wilder... Ansonsten ist der 4. Gang jetzt genau so wie vorher mein 5., wenn ich in demGang beschleunige ändert sich nichts gegenüber früher, wenn ich hochschalte spare ich noch richtig was ein.

    Was die Beschleunigungszeiten angeht, natürlich habe ich jetzt größere Drehzahlsprünge (WR=wide range) und komme nach jedem Hochschalten (theoretisch bei 6200 U/min, praktisch aber früher) bei einer niedrigen Drehzahl mit etwas niedrigerer Leistung aus. Dafür spar ich mit aber auch öfters einen Gangwechsel, da ist der Unterschied eher theoretisch. Zum sportlichen Fahren hohlt man sich eh keinen CNG Caravan...

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