ZitierenDu solltest erstmal in Erfahrung bringen, ob das Flanschbild passt. Ich meine nämlich nicht. Aber ich hab mich mit der Thematik im konreten Fall auch nicht befasst.
Hey Leute,
mich nervt die kurze Übersetzung am 1.6er.
Nicht nur die kurze Endübersetzung sondern auch die viel zu eng gestuften ersten 4 Gänge.
Kaum gibt man etwas Gas ist man schon wieder über der Schaltdrehzahl von 2000 U/Min.
Ideal wäre:
Die ersten vier Gänge etwas weiter gespreizt, um das Drehmoment(chen) etwas besser nutzen zu können.
Die Gesamtübersetzung des vierten sollte in etwa der des jetzigen fünften entsprechen.
Man würde dann in der Stadt nur den vierten statt den fünften nutzen.
Ab 70 hätte man dann den fünften als Schongang (ca. 3000 U/Min bei 130 km/h).
Das F17 W 3.55 aus dem 1.7er Astra bzw. 1.3er Corsa hätte genau die Übersetzung, die ich mir wünschen würde.
Die Frage:
Hat jemand von euch schonmal so ein Getriebe im kleinen Benziner verbaut?
Passt die Peripherie (Kupplung, Antriebswellen etc.)?
Würde auch ein Getriebe aus dem Corsa C passen oder sind die Halter anders?
Ich weiß, dass der Wagen dadurch nicht schneller oder dirchzugsstärker wird. Aber ich erwarte mir etwas bessere Fahrbarkeit und mehr Komfort.
Ich fahre zu 80% Autobahn gemütlich und bin mit einem Gesamtschnitt von 6,3 L unterwegs.
Ausserdem bin ich fast immer allein unterwegs und das mit 185er Reifen im norddeutschen Flachland
Achja - Kupplung ist eh bald fällig und es wäre ja ein Abwasch
Danke für eure Erfahrungen und gute Nacht!
Du solltest erstmal in Erfahrung bringen, ob das Flanschbild passt. Ich meine nämlich nicht. Aber ich hab mich mit der Thematik im konreten Fall auch nicht befasst.
Ich bin mit dabei! Mich nervt die kurze Übersetzung auch, außerdem sorgen die hohen Dauerdrehzahlen nicht nur für mehr Lärm und Verbrauch, auch die Ventilsitze verschließen (CNG) deutlich schneller als es sein müsste.
Ich hab von jemanden gelesen der ein Dieselgetriebe verbaut haben soll (in seinem 1,6 YNG Gasmotor). Wichtig ist wohl die hydraulische Kupplungsbetätigung, die gab es beim Astra f bei den 1,6 ern wohl noch nicht.
Hi,
danke für eure Antworten.
Ich habe folgendes gefunden:
http://www.astra-g.de/showthread.php...=%FCbersetzung
Zitat Beitrag 7:
Falls Hilfreich, in meinem X16SZR Astra G hat der Vorbesitzer ein F13 WR 3,55 aus nem 1.7er TD einbauen lassen. Wenn ich über die Bahn fahre, dreht der Motor bei Tempo 100 KM/h mit etwa 2500 U/Min. Ein Sprinter ist er nicht, aber Hey, absolut Laufruhig, weil der Motor nicht so Dröhnt beim Fahren.
Zumindest das Getriebe vom 1.7er Diesel aus dem Astra G sollte also passen.
Ob es im F ein entsprechendes Getriebe gab, weiss ich nicht, daher sollten wir uns über die Kupplungsbetätigung wohl keine Gedanken machen müssen
Sorge macht mir einzig der Gangsprung von 1 auf 2 - wenn man bei 2000 U/Min schalten würde, würde man auf fast 1000 U/Min zurückfallen.
Und den ersten immer hochreissen will man ja auch nicht.
Ich habe hier nämlich noch ein Diagramm über das Drehzahl/Geschwindigkeitsverhältnis gefunden:
16p6qv.jpg
Bis auf den Sprung 1/2 finde ich es perfekt.
Mein W124 300D mit 3 L Saugdiesel und 110 PS hatte ein Übersetzung, die in etwa gleich war. Die Abstufung war perfekt.
Natürlich hatte der Motor auch etwas mehr Druck als der Z16XE aber ich denke, dass es auch hier passen könnte.
Noch was:
Könnte man ggf. das Innenleben des F17 WR 3.55 in das Gehäuse vom F17 C 3.74 packen?
Geht sowas? Dann hätte man quasi die längere Getriebeübersetzung mit dem etwas kürzeren Diff - könnte der perfekte Kompromiss aus "beiden Welten" sein.
Bei Hinterradantrieb ist das irgendwie leichter - da kann man das Diff ja einfach separat tauschen und so global die Übersetzung ändern.
was man auch machen kann, ist einen längeren 5.Gang aus einem WR Getriebe einbauen, dann ist der Gewinn aber nur relativ gering. Ich denke ein Getriebe komplett auszutauschen ist am wenigsten Arbeit und bringt mehr, weil dass die Abstimmung harmonischer ist. Der Sprung von 1 nach 2 ist schon recht groß, aber der 1,7 L Turbodiesel hat bei 1000 U/min auch nicht mehr Wumms als ein 1,6 er Benziner, wenn es also damit fahrbar ist, dann geht es auch mit nem Benziner. Ich denke das ist eine Frage der Gewöhnung und nach 3 Wochen bemerkt man es gar nicht mehr dass man den ersten Gang immer bis über 2000 dreht.
Ja ist möglich, Theoretisch solange die Wellen, auf welchen die Zahnräder sitzen, den selben Abstand haben könntest du dir Zahnräder auch untereinander tuschen z.B die vom 4 Gang gedreht als zweiter, theoretisch- probiert hab ich das noch nicht.Zitat von Hutchinson123
Noch was:
Könnte man ggf. das Innenleben des F17 WR 3.55 in das Gehäuse vom F17 C 3.74 packen?
Geht sowas? Dann hätte man quasi die längere Getriebeübersetzung mit dem etwas kürzeren Diff - könnte der perfekte Kompromiss aus "beiden Welten" sein.
Bei Hinterradantrieb ist das irgendwie leichter - da kann man das Diff ja einfach separat tauschen und so global die Übersetzung ändern.
Danke für eure Antworten!
Nur den fünften Gang zu verlängern fände ich doof - dann wäre der Sprung so groß und der vierte Gang weiterhin zu kurz für die Stadt
Ich halte nebenbei auch nochmal nach einem F13WR Ausschau.
Die Getriebepolitik von Opel ist echt undurchsichtig
Astra G CC Z16XE Verbrauch:
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