Wenn ich es richtig verstanden habe möchtest du eigentlich grade nicht viel dran machen? Dann ist das Öffnen des Motors eigentlich schon zu viel, oder nicht? Wenn mal offen, dann kannst du den Rest eigentlich auch gleich machen wenn es nicht am Geld liegt. Alles notwendige musst du ja eh schon fast auseinander bauen.
Neu müssen die Dichtungen (ZKD, Turbo, Ansaugbrücke um mal die größeren zu nennen), der Kopf sollte geplant werden, wenn der Kopf schon unten ist dann gleich die Ventilschaftdichtungen machen (oder ganz revidieren?), Zahnriemen und was dazu gehört bietet sich auch an.
Mit Pech ist aber auch der Kolben eingefallen (jaja ist schwarzmalerei, aber könnte ja sein), also neue Kolben und eventuell bohren/hohnen.
Ziehen musst du die Kolben ja dann sowieso wenn ich das richtig im Kopf habe. Edit: Oder auch nicht, je nach dem wie du es dann machst.
Braucht er denn übermäßig viel Öl oder drückt er schon welches raus? Wenn nicht würde ich es glaube ich vorerst mal lassen. Auch wenn ich es kenne, dass einem das Thema dann keine Ruhe mehr lässt.
Minimalprogramm wären dann denke ich:
- alle Dichtungen die am Kopf sind neu
- Kopf planen (Ventilschaftdichtungen)
- Kolbenringe neu
- Zündkerzen, Zahnriemensatz neu
- diverse Dehnschrauben neu
mehr fällt mir für das Minimalprogramm gerade nicht ein... Teilemäßig wahrscheinlich überschaubar, aber der Aufwand ist relativ groß.
Du kannst es ja auch bei der ungefähren Leistung lassen und nur dafür sorgen, dass der Motor bis in den Begrenzer Leistung bereit stellen kann (Ansaugbrücke und dergleichen). Dann brauchst du viele teure Änderungen nicht, die Traktionsprobleme halten sich in Grenzen aber der Motor stellt im oberen Drehzahlbereich noch Leistung zur Verfügung ohne Einzubrechen. Finde ich wichtiger als qualmende Ampelstarts
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