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Thema: [X16XEL] Automatikgetriebe schaltet sehr spät + Notlauf / kein vierter Gang / P0730

  1. #1
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    Automatikgetriebe schaltet sehr spät + Notlauf / kein vierter Gang / P0730

    Hallo Zusammen, ich habe einen 99'er Astra G, 101ps 16V. Nachdem er vor 2 Wochen die 150.000'er Marke gefeiert hat, ist vor einer Woche dann plötzlich das Automatikgetriebe kaputt gegangen. Losgefahren, gewundert wieso er die Gänge so unglaublich hochzieht, dann lief er nur noch im Notlaufmodus und die Warnlampe (Zahnrad außen, Ausrufezeichen in der Mitte) ging an, als der Motor warm war.

    ------------

    Werkstatt hat den Fehler ausgelesen: P0730 Gang/Übersetzungsüberwachung
    Details: Fehlercode / Getriebe / AF13-2/17/20/22 P7

    Als mögliche Ursachen werden angegeben:
    - Unterbrechung/Kurzschluss/Widerstände im Stromkreis V/A/Ohm
    - Induktive/kapazitive Einstreuungen auf Steuergerät/Sensor/Sensorkabel
    - Ölstand zu niedrig
    - Leitungen, Filter verstopft/undicht
    - Stellglied(er)/Sensor(en) defekt
    - Magnetventile defekt
    - Automatikgetriebe/-Motorsteuergerät defekt

    ----------

    Getriebeöl wurde bereits gewechselt, gespült und neuer Filter wurde von der Werkstatt verbaut. Leider führte das zu keiner Verbesserung. Berufsbedingt muss ich mit dem Auto weiterhin fahren und das Getriebe hatte jetzt eine Woche Zeit, um sich an das neue Öl zu "gewöhnen".

    Auffällig ist, dass das Getriebe nicht in den Notmodus schaltet, wenn ich den Wahlhebel auf "3" stelle. Der Notmodus tritt nur auf, wenn ich auf "D" fahre und er bei ca. 50-60km/h bei gleichbleibender Geschwindigkeit wohl probiert, in den nächsten Gang zu schalten. Im kalten Zustand zieht er den ersten Gang bis ca. 3500-4000rpm hoch, selbst wenn ich kaum Gas gebe. Das Auto muss ca. 30km/h schnell sein, bevor er in den nächsten Gang wechselt. Sobald er warm ist, schaltet er dann ab ca. 3000rpm. Ich fahre das Auto wie ein Rentner, ich trete so gut wie nie hart aufs Gaspedal. Kickdown musste sich das Auto noch nie antun. Pro Tag wird der Wagen ca. 40km gefahren, 70% Stadt, 30% Autobahn. Hat jemand eine Idee? Kann man eventuell eine Ursache bereits ausschließen? Danke für eure Hilfe
    Geändert von n1el (11.02.2017 um 13:37 Uhr)

  2. #2
    Themenersteller

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    Ich war heute bei einem Automatikgetriebespezialisten, ihm ist aufgefallen dass ich auch keinen zweiten Gang mehr habe. Ich habe mir wohl eingebildet, dass er noch drei Schaltvorgänge macht, aber er wechselt bei ca. 35km/h direkt in den dritten Gang. Das Bremsband im Getriebe soll kaputt sein, wirtschaftlicher Totalschaden also.

  3. #3
    Rennsemmel 1040
    Gast
    Bei 150T Km kann ich mir das nicht wirklich vorstellen. Was ist mit dem Wählhebelpositionsschalter? Der spielt gerne mal verrückt beim Astra wenn Feuchtigkeit eindringt.

  4. #4
    Themenersteller

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    Hat der Schalter nicht eigene Fehlercodes? Der Getriebe-Fachmann ist auf Wahlhebel-Posi "1" angefahren, Fahrzeug auf 40km/h beschleunigt , dann auf "2" gewechselt und es gab keine Reaktion vom Getriebe. Wahlhebel auf "3" und er hat sofort geschaltet. Weiter auf "D", Fahrzeug auf ca. 60km/h beschleunigt und 10 Sekunden gleichmäßig Gas gegeben + Geschwindigkeit gehalten, dann hat das Getriebe wieder in den Notlauf gewechselt + Warnleuchte.

  5. #5
    Rennsemmel 1040
    Gast
    Dann schau doch mal was du ganz oben selber geschrieben hast......... Hat der Mechaniker eine Glaskugel das er ohne öffnen des Getriebes sagen kann die Bremsbänder sind hinüber? Es sind ja unter dem Fehlercode noch andere Sachen aufgeführt die man erst mal ausschliessen sollte. Bei solchen Sachen gehe ich immer zu einer Opel-Vertragswerkstatt auch wenn es etwas teurer ist. Den freien Werkstätten traue ich in solchen Fällen nicht.

  6. #6
    Themenersteller

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    Nein, eine Glaskugel hat er natürlich nicht, aber spricht es nicht genau dafür, wenn der zweite & vierte Gang fehlt? Die Erklärung klang schlüssig und die Firma macht nichts anderes als Getriebereparaturen. Der Fehlercode ist ja so allgemein, dass alles kaputt sein könnte. Das Öffnen vom Getriebe ist sicherlich mit hohen dreistelligen Kosten für eine genauere Diagnose verbunden, ich fürche das wäre verschwendetes Geld. Ist denn eine der oben genannten Lösungsmöglichkeiten plausibler oder anhand meiner geschilderten Erfahrungen direkt auszuschließen?

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