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Thema: Infos über LEDs, mcd-Angaben Stromversorgung usw.

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    AsperaAdAstra
    Gast

    Infos über LEDs, mcd-Angaben Stromversorgung usw.

    Hallo Zusammen!

    Nachdem ich hier schon des öfteren wirreste Aussagen über LEDs, Anschluss und vor allem Helligkeitangaben gelesen hab, will ich hier mal ein paar Grundlegende Sachen zu LEDs erklären.


    Grundlegendes:
    LEDs sollte man nur kaufen, wenn man auch Einsicht in die Datenblätter der LEDs bekommt, oder zumindest ausführliche Informationen über die technischen Details!
    Was angepriesen wird entspricht nicht immer der Wahrheit oder der Norm. Auch z.B. bei Conrad sinds zwar keine falschen aber oft täuschende Angaben.



    Die Helligkeit:
    Was insgesamt an Licht aus einer LED "rauskommt" wird in LUMEN angegeben nicht in mcd!!!
    Eine LED mit 150 mcd kann deutlich heller sein als eine mit 20000mcd.

    Lumen ist der gesamte Lichtstrom. Die Menge an Licht die insgesamt rauskommt.
    mcd (millicandela) ist die Lichtstärke. Das ist der Lichtstrom pro Raumwinkel. Die mcd Angaben beziehen sich auf den Lichtstrom im Raumwinkel des Kegels der durch den Abstrahlwinkel gegeben ist.
    Also engere Bündelung erhöht die Lichtstärke, aber deswegen ist trotzdem insgesamt nicht mehr Licht da!

    Die Formel ist ein bißchen zu kompliziert um sie jetzt hier darzustellen. Einfacher gehts hier:
    Lumen in mcd und umgekehrt umrechnen
    Rechnet immer die Candelaangaben in Lumen um, um die Helligkeit von LEDs zu vergleichen! Jeder andere Vergleich is Schwachsinn!!



    Qualität einer LED
    Die Qualität einer LED liegt vor allem im optischen Wirkungsgrad. Das heißt wieviel Lumen pro Watt. Je besser der Wirkungsgrad, umso mehr Licht und weniger Wärme macht die LED. Bei ordentlichen Herstellern steht der Wirkungsgrad im Datenblatt.
    Die derzeit effizienteste LED hat 100Lumen/Watt. Normal is bei ner ordentlichen LED so 20 Lumen/Watt



    Stromversorgung:
    Es werden bei LEDs (hoffentlich) immer Vorwärtsspannung und Vorwärtsstrom angegeben. (Im Datenblatt die "typ." werte nehmen nicht Maximalwerte.)
    Damit kann man den "Widerstand der LED im Arbeitspunkt" ausrechnen.
    RLed = Vorwärtsspannung / Vorwärtsstrom


    Jetzt rechnet man den Gesamtwiderstand (von LEDs und Vorwiderstand) aus, den man braucht. Dieser hängt vom Vorwärtsstrom der LED ab:
    RGes = 13,8Volt / Vorwärtsstrom


    Jetzt könnt ihr den minimalen Vorwiderstand ausrechnen.
    RVor = RGes - (LedAnzahl * RLed)


    Ein Beispiel:
    Weiße LED, Strom=30mA (=0,03A), Spannung=3,9Volt
    3,9V * 4 wäre schon mehr als 13,8V. Also gehen maximal 3 in Reihe.
    Mit der Formel von oben: RLED = 3,9V / 0,03A = 130 Ohm.

    Jetzt den Gesamtwiderstand: RGes = 13,8V / 0,03A= 460 Ohm.

    Wir brauchen also 460 Ohm. Eine LED hat 130 Ohm. Also haben 3 LEDs hintereinander 390 Ohm. Um auf die 460 Ohm zu kommen fehlen also noch 70 Ohm.

    Also is der benötigte Vorwiderstand:
    RVor = RGes - (3 * 130 Ohm)
    RVor = 460 Ohm - (3 * 130 Ohm)
    RVor = 70 Ohm.

    Um die LEDs nicht voll an der Grenze zu betreiben würd ich jetzt hier mal so 100 oder 120 Ohm vorschlagen. Man kann auch locker 150 nehmen, das senkt die Leuchtkraft minimal, steigert aber die Lebensdauer enorm.




    Achtung:
    Anhand des Vorwärtsstroms kann man auch die Leistung ausrechnen, die im Vorwiderstand in Wärme umgewandelt wird. RVor * (Vorwärtsstrom²)
    (Achtung Strom zum Quadrat!)
    Die "normalen" Standardwiderstände halten grad mal 0,25 Watt aus. Werden da aber schon "gut warm". Es gibt Leistungswiderstände (2, 5 ,9, ... Watt). Die sind aber groß und können auch als Heizung benutzt werden!
    Besser ist es möglichst viele LED in Reihe, das der Vorwiderstand geringer ausfallen kann. Aber nie ohne Vorwiderstand.
    Immer erst im Dauerbetrieb testen



    Das soll keine Werbung sein, sondern nur Tips:
    Ich persönlich bin Freund von Osram LEDs. Da sind immer ausführliche professionelle Angaben in Datenblättern zu finden. Die Ausleuchtung is gleichmäßig und sie sind sehr robust. Wer richtige "Geräte" sucht, kann mal bei Reichelt nach den "Golden Dragon" LED suchen. Da gibts z.B. ne weiße LED mit max. 69 Lumen Das ding is RICHTIG hell. Wird allerdings auch kriminell heiß, inklusive der Vorwiderstände!
    Wer nich genug kriegen kann: Bei Lumitronix gibts die "Seoul Z-LED P4 Emitter, weiß" die ist die momentan hellste 1-Chip-LED der Welt mit 240 Lumen im Peak. Davon 7-10 Stück, das wäre ein Halogen H7 Scheinwerfer


    Viel Spaß beim Basteln!

    Ihr könnt gern auch weitere Anregungen hier rein posten!


    AstraKäufer

  2. #2
    mirco
    Gast
    Endlich mal einer der keinen Schwachsinn verzapft. Danke Astrakäufer für die notwendige Aufklärungsarbeit.
    Ich habs vor längerer Zeit hier auch schon öfter probiert und bin teilweise auf taube Ohren gestossen.
    Eine kleine Erfahrungssache noch:
    3 Weisse LEDs in reihe hat keinen Sinn, denn das sind schon fast 12V Uf. Ne kleine schwankung im Bordsystem oder ne schwache Batterie sinkt der Strom sofort und man hat ständig ein flackern drin.

    Also lieber nur 2 LED´s in Reihe, dann passts.

  3. #3
    AsperaAdAstra
    Gast
    Dankeschön!

    Auch danke für die Kritik.
    Aber wenn die Spannung absinkt, dann sinkt sie auch ab wenn du 2 LEDs + größeren Widerstand hast.
    Es is ja nich so, dass bei absinkender Spannung über den LEDs immer noch je 3,9 Volt abfallen, aber über dem Widerstand weniger, sondern über allen Elementen weniger. Egal ob 3 Leds und Widerstand oder 2 Leds und großer Widerstand.

    So wie du es meinst, wäre es wenn man einen "veränderlichen Widerstand" sprich ne Konstantstromquelle im Zweig hätte und mit der Gesamtspannung unter die LED-Vorwärstspannung plus Dropspannung drunter käme.

    Mit der Konstellation wie im Beispiel beschrieben flackert definitiv nix. Die hab ich auch schon des Öfteren so verbaut.

  4. #4
    KingKoQ
    Gast
    hab ma wieder en kleines problem..
    und zwar hab ich mir heut für die innenraum beleuchtung ne led softite gekauft, also hab nix gelötet oder so, einfach gegen original birnchen ausgetauscht.
    so jetzt is mir aufgefallen das wenn ich die tür aufmache, die led's ganz normal leuchten, wenn ich nun den motor starte müssten diese ja ausgehn.
    machen sie aber nich, sondern die led's leuchten ungefähr mit 1/3 der normalen leuchtkraft weiter und bleiben auch so, wenn ich die tür wieder auf mache leuchten die led's wieder ganz normal und dann tür zu und die led's leuchten schwach weiter.
    is das normal? ich denke nich aber mich störts eig net sin ja einfach nur 2 schwache punkte die die ganze zeit über leuchten. meine sorge is allerdings das wenn ich morgen früh los fahrn will meine batterie leer is.
    könnt ihr mir da helfen?

  5. #5
    Member Avatar von masch
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    KingKoQ, SUCHE: "LED glimmen"

    Da werden Sie geholfen...
    Dummheit ist bisweilen enorm kreativ in ihrer Zerstörungskraft.

  6. #6
    KingKoQ
    Gast
    danke^^ wie gesagt mir fallen meistens net die richtigen suchbegriffe ein xD

  7. #7
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    mal ne frage:
    leds ham ja meist einen längeren und einen kürzeren draht, kann man da standardmäßig sagen welche seite jetzt an plus und welche an minus muss? und der widerstand dann einfahc davor!?
    wenn ich ne led falschrum an 112v anschließe is die dann hin oder leuchtet sie nur nich?

  8. #8
    -=TbMoD=-
    Gast
    das längere Beinchen ist Plus

    das kürzere Minus
    bzw die Abgeflachte Seite des LED Kopfes

    12Volt LED's sind sehr selten
    jede normale geht direkt kaputt wenn du diese an 12 Volt bringst
    egal wie rum angeschlossen

  9. #9
    Newbie
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    Hallo,

    ich weiß das thema ist uralt aber war auf der suche nach einer antwort auf meine frage und bin auf dieses thema gestoßen.

    wieviele LEDs muss ich in reihe zusammen löten damit sie ohne widerstände und ohne probleme leuchten? also keine widerstände! und natürlich reden wir hier über 12-15V.

    wie ich es verstanden habe, sollten 4-5 reichen damit sie ganz normal leuchten und auch nicht schnell kaput gehen oder?

    und zweitens : beim klastern komm + von zweiten LED an - vom ersten oder? also immer - an + und wieder - an +. ist es richtig so?

    vielen dank im vorraus.
    lg
    Geändert von dr.one (13.08.2013 um 23:31 Uhr)

  10. #10
    Member Avatar von tree-snake
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    Zitat Zitat von dr.one Beitrag anzeigen
    wieviele LEDs muss ich in reihe zusammen löten damit sie ohne widerstände und ohne probleme leuchten?
    lg
    Einfach: Gar keine.

    Man betreibt ohne Vorwiderstand oder KSQ einfach keine LEDs auf Dauer ohne Probleme.
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    Keine PNs mehr bitte wegen Anfragen -> E-Mail: info@R-LED.de

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  11. #11
    Member Avatar von Master23
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    Hängt logischerweise vom Typ und den Daten der LED ab.
    Eine reine Reihenschaltung ist aber nie sinnvoll bei schwankenden Spannungen wie sie im Auto vorliegen.

  12. #12
    Member Avatar von Streuwagenfahrer
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    Ohne Widerstände ? Geht nicht. Ganz einfach.

  13. #13
    Member Avatar von Master23
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    geht schon
    nur nicht zu empfehlen
    Jede Beleuchtung kann auch ohne stabilisierung durch die Lichtmaschine eingeschalten werden.
    Wenn Pech hast hält das somit nicht sehr lange.

  14. #14
    Member Avatar von Streuwagenfahrer
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    Leds sind halt keine Lampen. Daher herrschen etwas andere Grundsätze.
    Und auf Dauer - wie schon gesagt wurde - funktioniert es nicht.

  15. #15
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    Alles klar und danke für die antworten. Mein problem ist dass es zu wenig platz für mein vorhaben vorhanden ist und es halt schwer ist/geht wenn alle leds(in meinem fall 7-10) viel mehr platzt mit widerstände brauchen als ohne. Gibt es einen weg um das platztsparender zu betreiben?
    Lg

  16. #16
    Member Avatar von Streuwagenfahrer
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    Geht nur wenn du halt 3 zusammenschaltest. Dann kannst du etwas sparen. Aber sonst sieht es schlecht aus.
    Wo gibt's denn Platzprobleme ?

  17. #17
    Member Avatar von tree-snake
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    1206 SMD Widerstände...

    Kannst sie sogar zwischen die LEDs machen. Muss nicht unbedingt davor machen.
    LED-Profi

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  18. #18
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    @ streuwagenfahrer: danke. Wird die widerstand mit 3 nicht überlastet sein?

    @snake : meinst du wie reihenschaltung oder wie? Hast du vieleicht davon ne tabelle?

    Ps. Platzprobleme gibts bei einem tacho. Soll ultrahell werden und dahher die idee mit mehreren leds. 21 sind eingebaut. Aber muss noc etwas heller sein. Will auf 30 kommen. ( andere lösung habe ich nicht. Hatte die idee mit panels aber die passen nicht rein.

    Lg
    Geändert von dr.one (16.08.2013 um 10:02 Uhr)

  19. #19
    Member Avatar von Streuwagenfahrer
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    Nee. Ist für den den Widerstand so gesehen sogar besser als nur eine LED. - der Widerstand richtet sich nach den werten der LEDs. Also es wäre diese Werte zu haben: Spannung und Strom

  20. #20
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    danke. nur noch eine kleine und kurze frage. wären 2 besser oder 3?
    vorhandene LEDs und widerstände. sind natürlich 3mm LEDs.
    widerstände : 470 ohm/12v
    led betriebsspannung : 3 - 3,2V
    betriebsstrom 20ma

    LG

  21. #21
    Member Avatar von Streuwagenfahrer
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    vorher x20xev, jez Z20LET
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    Ist dir überlassen. Für 2 LEDs ist der Widerstandswert 400 Ohm. Für 3 LEDs 240 Ohm.

  22. #22
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    Woher Plus erst bei laufendem Motor?

    Hallo,
    da Du Dich offensichtlich wirklich auskennst, und ich trotz langer Suche hier nix Passendes gefunden habe, frag ich mal drauflos:

    Ich hab mir ein AEG LS18 Tagfahrlicht eingebaut. Laut Anleitung hier im Forum hab ich mir das Zündungsplus vom Stecker der Servopumpe geholt, alles funktioniert wie angegeben - aber das TFL flackert natürlich beim Starten. Offenbar erkennt seine Elektronik nicht, ob oder wann der Motor läuft bzw gestartet wird.

    Daher hab ichs kurzerhand auf die Leitung am Servostecker umgeklemmt, an der erst bei laufendem Motor Spannung anliegt (13,8 V). Das TFL geht jetzt zwar erst nach dem Starten an, aber dafür leuchtet ständig die Batterieladekontrolle im Astra und geht nicht aus. Außerdem scheint mir das TFL dauernd gedimmt zu sein, obwohl es die Dimmfunktion bei der von mir gewählten Konfiguration gar nicht geben dürfte (Plus, Masse und Standlichtsignal gehen über beigepacktes Relais, das bei Standlicht komplett abschaltet).

    Wieso "bemerkt" der Astra, daß ich seine Servopumpe anzapfe? Und wieso merkt ers nicht, wenn ich nur das Zündungsplus der Servopumpe nehme?

    Wichtigste Frage: woher bekomme ich ein Plus, das erst bei laufendem Motor aktiv ist, ohne daß es zu einer Fehlfunktion beim Astra bzw beim TFL kommt?

    Bin mir sicher, Du kannst mir einen Tipp geben!

  23. #23
    Member Avatar von RStwo
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    Zitat Zitat von zeerfish_ots Beitrag anzeigen
    Offenbar erkennt seine Elektronik nicht, ob oder wann der Motor läuft bzw gestartet wird.
    Richtig das kann es garnicht, deshalb soll es ja an Klemme15(Zündungsplus).
    Durch die Spannungsschwankungen flackert es eben, ist aber eigentlich unproblematisch.

    Zitat Zitat von zeerfish_ots Beitrag anzeigen
    Das TFL geht jetzt zwar erst nach dem Starten an, aber dafür leuchtet ständig die Batterieladekontrolle im Astra und geht nicht aus.
    Die Ladekontrollleuchte "vergleicht" die Spannung der Batterie mit der der Lichtmaschine.
    Ist die Spannung der Lichtmaschine niedriger dann leuchtet die Leuchte und genau das passiert durch die angeschlossene TFL.

    Zitat Zitat von zeerfish_ots Beitrag anzeigen
    Außerdem scheint mir das TFL dauernd gedimmt zu sein, obwohl es die Dimmfunktion bei der von mir gewählten Konfiguration gar nicht geben dürfte.
    Die angezafte Leitung liefert einfach nicht genügend Strom, deshalb erreicht sie nicht die volle Helligkeit.

    Zitat Zitat von zeerfish_ots Beitrag anzeigen
    Wichtigste Frage: woher bekomme ich ein Plus, das erst bei laufendem Motor aktiv ist, ohne daß es zu einer Fehlfunktion beim Astra bzw beim TFL kommt?
    Garnicht, so ein Signal gibt es nicht.
    Masseseitig könnte man es "erzeugen" z.B. über den Öldruckschalter, aber das sollte auch nur jemand machen der sich auskennt.
    Ein Mosfet an der D-Leitung schaltet möglicherweiße auch zu früh durch, ich glaube da war schon etwas Spannung drauf wenn man Zündung an macht.
    Grüße, der selbsternannte Messpapst

    Rene´s Astras

  24. #24
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    Zitat Zitat von Streuwagenfahrer Beitrag anzeigen
    Also möglichst schnell die Verbindung zur TFL an dieser Stelle trennen !
    Hab ich schon gemacht, Ladekontrolle leuchtet nicht mehr, alles ok.

    Zitat Zitat von RStwo Beitrag anzeigen
    Garnicht, so ein Signal gibt es nicht.
    Schade. Jedenfalls danke ich Euch beiden für die Auskünfte!
    Geändert von zeerfish_ots (08.03.2015 um 14:12 Uhr)

  25. #25
    Member Avatar von Streuwagenfahrer
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    Ich versuche mal eine Hilfe zu geben:

    Nach überfliegen der Anleitung von AEG wird Klemme 15 und 58 gebraucht. Die Leitungen werden jeweils mit 3A abgesichert.

    Die Ladekontrolle "D" (0,75 mm²) die jetzt vermutlich von Dir benutzt wird, ist keine Leitung die für eine große zusätzliche Belastung ausgelegt ist ! Daher funktioniert auch Deine Ladekontrolle nicht mehr und das hat nicht viel mit "bemerken" zu tun. Also möglichst schnell die Verbindung zur TFL an dieser Stelle trennen !
    Am besten wäre es einen MOSFET in die "D-Leitung" zu schalten. Damit wird diese Leitung kaum belastet und es lässt sich auf diesem Weg die gewünschte Funktion "abgreifen".

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